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MarinaDiama...

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 14.08.2014 23:32

Ich schüttelte nur dankend den Kopf denn meiner Nase ging es ja besser und sie blutete auch nicht ; welch ein Wunder! Außerdem war ich in so Sachen ziemlich zäh. Körperlich kriegte mich niemand so schnell klein was seelisch anders aussah ; ich war ziemlich sensibel und hatte eine dünne Haut was ich meistens aber erfolgreich überspielte. Nicht viele kannte die wahre Marina und darüber war ich mehr als froh. Ich wusste nicht wieso aber ich wollte vor meinen ehemaligen Professor nicht schwach sein . Irgendwie war es mir wichtig was er von mir dachte , wie er mich sah, wie er über mich dachte. 
 "Nein ich habe keine Magenschmerzen. Mir geht es blendend!" Ich setzte mein schönstes Lächeln auf , hob meinen Kopf um Stärke zu signalisieren. Meine blonden Haaren lagen rechts  über meiner Schulter und strich kurz durch sie. Ich hasse meine blonden Haaren und musste sie ganz dringend mal wieder färben, so viel stand fest. Manchmal kam es mir so vor als sähe meine Haarfarbe ziemlich unecht aus, gefärbt und zu blond obwohl es meine Naturfarbe war. Kommt halt davon wenn einen Veela als Vater hatte was an sich schon sehr ungewöhnlich ist ; männliche Veelas waren sehr selten!
"Wirklich nicht? Ich habe oft...schreckliches Fernweh. Ich möchte noch so viel von der Welt sehen und erleben.  Ich möchte einmal um die Welt reisen und einfach alles in mich aufsaugen, die Eindrücke, die Kulturen..alles.", schwärmte ich so vor mich hin und grinste. Ich musterte ihn nochmal und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los dass ihn etwas bedrückte, und das schon seit ich ihn angesprochen hatte. Ich rutschte ein Stück näher und nahm all meinen Mut zusammen. "Professor? Bedrückt Sie etwas..?", fragte ich leise und sanft .

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MarinaDiama...

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 14.08.2014 17:16

Es war ja wirklich süß und nett von ihm dass er sich nach meiner Nase erkundigte nur war diese, wie erwähnt, mein kleinstes Problem. Natürlich wollte ich zu gerne mi jemandem darüber sprechen aber ich wollte keinem das Gefühl geben ich würde mich nur ausheulen wollen. So war ich einfach nicht. So bin ich noch nie gewesen. Außerdem wollte ich nicht dass man mich für schwach hielt. Das hörte sich total bescheuert an denn nur weil man mal über seine Probleme sprechen wollte war man schon lange nicht schwach aber ich empfand es so. 
Auf seine Frage hin nickte ich dann nur und grinste etwas. "Kann sein dass es gleich noch etwas blutet aber das war's dann auch schon.", klärte ich ihn auf, nahm mir wieder einen Becher und kramte aus dem Korb schließlich einen Orangensaft raus mit dem ich meinen Becher bis zum Rand füllte. Ich trank schnell einen Schluck und stellte ihn lieber mal beiseite.  Dann überlegte ich mir noch eine glaubhafte Antwort auf die Frage nach meinem Reiseziel und sah ihm schließlich wieder in die Augen. "Ich war in Griechenland und ja, es war wirklich schön dort. Die Sonne schien fast durchgehend und das Meer war angenehm kühl.", log ich und wieder verkrampfte sich mein Magen aufs übelste , sodass ich mich kurz nach vorne beugte und meinen Magen festhielt, unter dem Vorwand etwas trinken zu wollen also schnappte ich mir schnell meinen Becher und hoffte dass er es auch so interpretieren würde. 
Es war nicht schön zu lügen, wirklich, aber manchmal musste es einfach sein und es führte kein Weg dran vorbei. Hatte man erstmal mit einer Lüge begonnen ,musste man diese auch weiterführen und nach einer Zeit war man in ein Netz voller Lügen verstrickt. Ich musste also wirklich aufpassen.
"Waren Sie schon im Urlaub? Oder fahren Sie noch?", fragte ich schließlich ihn um von mir abzulenken aber auch weil es mich durchaus interessierte. 

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MarinaDiama...

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 14.08.2014 15:58

Verreisen...das wäre mal wieder etwas schönes gewesen nur leider stappelten sich bei uns Zuhause gerade die Mahnungen und er Schuldenberg wuchs von Tag zu Tag. Seit die Firma meines Pflegevaters Pleite gegangen war und somit meine Pflegemutter als Einzige Einnahmequelle diente, da sich mein Pflegevater in tiefe Depressionen stürzte, können wir den geliehenen Kredit nicht mehr so schnell abbezahlen. Das wäre nicht so ein großes Problem wenn meine Pflegemutter nicht kaufsüchtig wäre. Manche könnten meinen ich wäre schon so in diese Familie gekommen aber alles fing erst vor einem Jahr an, wie aus dem Nichts. Ich habe versucht ihnen zu helfen aber sie lassen einfach niemanden mehr an sich ran. Da ich meinen ehemaligen Professor mit meinen Probleme nicht belästigen wollte, schließlich hatte er auch Ferien, beschloss ich einfach nur den Kopf zu schütteln und zu lügen. "Nein, wir waren schon am Anfang der Ferien weg.",log ich ihm ins Gesicht und in diesem Moment drehte sich mein Magen um. Ich konnte gut lügen, sehr gut sogar, aber es fiel mir immer wieder schwer. Um nicht weiter drauf eingehen zu müssen, grinste ich leicht und nickte. "Ja, es war ein Kompliment.", bestätigte ich nochmal und schüttete mir noch etwas Wasser ein. Man hatte ich einen Durst. Gerade als ich zum trinken ansetzten wollte, flog ein Ball in meine Richtung und riss mir den Becher aus der Hand. Nur kam der Ball nicht von der Seite, nein, direkt von vorne und so landeten das Wasser und der Ball gleichzeitig in meinem Gesicht. Der Ball prallte ab und landete vor meinen Füßen, während der Becher irgendwo in meiner Nähe landete. Mit hochroten Kopf vor Wut und einer schmerzenden Nase, stand ich auf, legte den Ball vor meine Füße und trat in die Richtung zurück aus der er gekommen war. Hoffentlich traf er den dem ich jetzt eine schmerzende Nase zu verdanken hatte. Ich betastete sie kurz, richtete sie ein bisschen was ziemlich knackte und kniff dann meine Augen zusammen. Schon war der Schmerz wieder weg. Ich wendete mich wieder meinem Professor zu und schmunzelte. "Sowas...passiert mir eigentlich jeden Tag. Entweder ich tue mir selber weh und ich jemand anders übernimmt das für mich." Mit meinem Ärmel wischte ich mir noch das Wasser aus dem Gesicht und konnte dann mein Lachen nicht halten. "T-tut mir leid aber...mittlerweile lache ich darüber nur noch."

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MarinaDiama...

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Re: Assoziationskette Harry Potter

von MarinaDiamandis am 14.08.2014 15:39

Falltür

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Re: Assoziationskette Harry Potter

von MarinaDiamandis am 13.08.2014 22:29

Irrwicht ^^

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 13.08.2014 19:43

Natürlich war es schlimm, sogar mehr als das, seine Eltern zu verlieren und dann in eine Pflegefamilie zu müssen. Ich hatte jedoch das große Glück in eine Familie gekommen zu sein die mich aufrichtig liebt, wie ihr eigenes Kind.Meine Pflegemutter ist ein Muggel, mein Pflegevater ein Zauberer. Genau andersherum wie bei meinen leiblichen Eltern. Da meine Pflegemutter keine Kinder bekommen kann, haben sie mich aufgenommen und dafür stehe ich tief in ihrer Schuld. Nach Außen hin wirke ich unbeschwert und glücklich aber tief in mir sieht es oft ganz anders aus. Ich bin lebenslustig, ohne Frage, denn wenn  meine Eltern keine Chance hatten ihr Leben zu vollenden und in Würde zu altern, so möchte ich es für sie tun. Das hätten sie so gewollt. Aber oft kommt der Schmerz und die Trauer  hoch.In diesem Momenten fühle ich mich alleine weiß einfach nicht weiter. Es sind kleine Aussetzer wo ich in eine tiefe Grube falle. Meine Außenwelt jedoch bekommt davon nichts mit. Ich möchte sie nicht belasten denn schließlich muss ich mit meinen Problemen selber fertig werden. Mit meinen sechzehn Jahren bin ich selbstständiger als so manch Erwachsener mit siebenundzwanzig.
 Ich schüttelte den Kopf auf die Frage nach dem Gast und sah wie erstaunt er deshalb war. "Ich hatte niemanden eingeplant aber ich hatte doch tief in meinem Herzen gehofft das irgendjemand zu mir stoßen würde. Man weiß nie wen man so trifft. Eigentlich wäre ich ja auch mit meinen Freunden hier alle sind verreist. ", erklärte ich und seufzte zum Schluss hin leise. Das war wieder typisch für mich ; in den Ferien hatte ich immer so ein Glück was die Reiseplanung meiner Freunde angeht. Bei seiner Frage entging mir aber auch nicht dass er mich wieder siezte , woraufhin ich ein lächeln nachschob. "Haben Sie etwa schon vergessen dass Sie mich duzen sollen, Professor? Kommen Sie , so alt sind Sie doch nicht dass Sie so ein schlechtes Gedächtnis haben, oder doch?", meinte ich zwinkernd und griff dann nach der Wasserflasche. Den Becher stellte ich kurz ab, drehte die Flasche problemlos auf -keine Ahnung wieso das vielen so schwer fällt - ,nahm den Becher wieder zur Hand und schüttete ihm etwas ein. "Hier, bitte." Mit diesen Worten reichte ich ihm den Becher und nahm mir auch einen ehe ich mir ebenfalls etwas einschüttete. Flasche zudrehen und wegstellen. Ich trank einen großen Schluck und schaute in den Himmel. Immernoch keine Wolke zu sehen, herrlich. Ich musste grinsen und sah meinem ehemaligem Professor wieder in die Augen. Das sah wirklich aus als trüge er den Himmel in den Augen. Um aber ganz sicher zu gehen, blickte ich wieder hoch und wieder zurück. Das war unfassbar. "Sie haben ja wirklich krasse Augen, wenn ich das so sagen darf. Die gleiche Farbe wie der Himmel. ", sagte ich schließlich halb zu mir und halb zu ihm.

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 13.08.2014 02:59

Mir war bewusst wie es rüberkam als ich ihn musterte aber ich war nicht ihn in verliebt, um Himmels Willen! Er war mein Lehrer, ein netter noch dazu aber mehr war da nicht und würde nie sein.
Als er meine Einladung annahm, fiel die Anspannung von mir ab und ich ertappte mich sogar dabei wie ich erleichtert aufseufzte. Ich sah wieder zu ihm rauf, nachdem ich kurz vor einen Blick auf den Korb geworfen hatte, und grinste breit. "Dann folgen Sie mir einfach. Ich habe dahinten schon ein nettes Plätzchen gefunden.",sagte ich und ging dann schonmal in die Richtung. Dort angekommen stellte ich den Korb ab und setzte mich ins Gras. Ich sah nochmal zu ihm und lächelte warm als er auf mich zukam. Schnell holte ich die Decke raus,stand wieder auf und breitete sie dann vor mir aus. Sie war definitiv groß genug für 2 , wenn nicht sogar für 3. Als das erledigt war setzte ich mich wieder und begann dann Baguettes, Obst, Pappbecher und Teller, sowie diverse Getränke und Servietten auszupacken. Ich verteilte alles so dass man es sich ohne Mühe greifen konnte und wir erstmal im Schatten saßen. Ich griff dann nach einem Becker und schaute ihm in die Augen. Dieses Blau erinnerte einen an den Himmel wenn er von keiner Wolke verdeckt wurde. Dieses Blau war unbeschreiblich schön und ich beneidete ihn insgeheim etwas um seine Augenfarbe. Doch ich driftete wieder ab.
"Was möchtest du- Verzeihung, ich meine Sie trinken?" Ich lief rot an wegen des Versprechers und biss mir auf die Unterlippe. Das kam nunmal davon wenn man mit den Gedanken immer woanders hing. Hoffentlich nahm er es nicht all zu streng und machte mir keinen Vorwurf daraus. Es war ja ohnehin schon peinlich genug. 

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 13.08.2014 02:03

Ich bemerkte natürlich dass er nicht zusammenzuckte und ich somit alles richtig gemacht hatte. Aber eigentlich war ich bei jedem so vorsichtig da ich selbst sehr schreckhaft war und zwar wirklich sehr. Wenn ich in Gedanken versinke und mich dann jemand anspricht, stehe ich immer kurz vor einem Herzinfakt. Bei Horrorfilmen sieht es anders aus ; ich erschrecke zwar noch immer sehr leicht aber das hat einen gewissen Kick. 
Als er sich schließlich zu mir umdrehte um mich ebenfalls begrüßte, wurde mein Lächeln breiter. "Sie können mich ruhig beim Vornamen nennen, Professor. Es sind Ferien und außerdem klingt 'Miss Diamandis' so befremdlich.", bot ich ihm freundlich an und musste ihn kurz mustern. In den letzten vier Jahren sind wir uns oft in den Gängen über den Weg gelaufen aber erst jetzt bemerkte ich wie er sich verändert hatte  ; er war ,so hatte ich den Eindruck, etwas muskolöser geworden und seine Haare sind ein Stück gewachsen. Seine Augen leuchteten noch wie damals. Sie strahlten eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus. Er hatte sehr vertrauensvolle Augen weshalb er wahrscheinlich auch  den Problemschülern zugeteilt wurde. Schade eigentlich den so sahen wir uns noch seltener und ich mochte ihn.
Nachdem ich ihn ausgiebig gemustert hatte und wieder in Gedanken versunken war, sah ich auf meinen Korb und grübelte kurz. Sollte ich ihn vielleicht fragen ob er mir Gesellschaft leisten würde? Oder war das doch zu überrumpelnd? Nach reiflichem Überlegen, und einer imaginären Pro- & Contra-Liste, entschied ich mich dazu ihn einfach zu fragen. "Professor, wenn Sie nichts vorhaben dann würde ich Sie gerne einladen mir beim Picknicken  Gesellschaft zu leisten?", fragte ich ganz zaghaft und war wirklich gespannt wie er sich entschied. Während ich aus seine Antwort wartete, umklammerte ich den Griff vom Korb fester. Ich war, ehrlich gesagt, ziemlich angespannt.

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Re: großer Park

von MarinaDiamandis am 13.08.2014 01:07

Es war ein herrlicher Tag und genau richtig um etwas an die frische Luftzu gehen. Die ganze Zeit nur in der stickigen Wohnung zu hängen würde mich noch umbringen. Da lief ich also nun durch den Park, hatte sogar einen Picknickkorb in der Hand, und suchte ein schönes Plätzchen um es mir gemütlich zu machen. Alle meine Freunde waren verreist, das war auch der Grund wieso ich alleine hierher gekommen war denn ich brauchte immer Gesellschaft um mich herum. Der Park war voll aber irgendwie fühlte ich mich trotzdem alleine.  Nach einer Weile hatte ich dann einen Platz im Gras gefunden, er lag etwas im Schatten aber nicht ganz so konnte ich mich mal in den Schatten und in die Sonne setzten. Gerade als ich den Korb abstellen wollte, sah ich aus dem Augenwinkel jemanden der mir ziemlich bekannt vorkam ; Professor Homesworth. Wir verstanden uns schon immer gut  und unwillkürlich musste ich lächeln als ich ihn sah. Ich stellte den Korb also nicht ab sondern ging beschwingt zu ihm hinüber. "Professor, was für eine Überraschung.", sagte ich leise da ich hinter ihm stand und er sich nicht erschrecken sollte. Er war um einiges größer als ich also musste ich meinen Kopf heben damit ich ihm gleich auch ins Gesicht sehen könnte.

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Re: Signaturencheck

von MarinaDiamandis am 13.08.2014 00:40

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