Küche

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LeonoraSvenson
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Re: Küche

von LeonoraSvenson am 04.10.2014 00:00

Einige Wochen nach Noahs Inhaftierung saß ich ich, natürlich alleine, an unserem Küchentisch vor einer Tasse Tee - den aufzubrühen schaffte sogar ich noch, auf der Muggelpackung waren glücklicherweise genaue Zeitangaben angegeben, es kam also nicht auf dieses Gefühl für Lebensmittel an, das mir fehlte und weshalb Juli und Benjamin seit Wochen nichts Selbstgekochtes mehr gegessen hatten, mir fehlte einfach die Kraft dazu, jetzt auch noch Kochen zu lernen, was so oder so ein hoffnungsloses Vorhaben gewesen wäre - und starrte in die Luft, wie so oft in letzter Zeit.
Es war immer unerträglich, aber an den Wochenenden war es am schlimmsten. Was ich eigentlich gar nicht gedacht hätte, denn am meisten brauchte ich Noah generell abends, besonders, seit ich an einem Ort arbeitete, an dem mich regelmäßig die Geister meiner Vergangenheit unsanft einholten. Die Geister unserer Vergangenheit. Bei dem Gedanken zog sich mein Herz noch mehr zusammen als ohnehin schon, es tat beinahe körperlich weh. Ich unterdrückte ein Schluchzen, in letzter Zeit war ich einfach viel zu nahe am Wasser gebaut, etwas höchst Bedenkliches. Doch manchmal konnte ich einfach nicht anders, obwohl ich mich selbst dafür verachtete, jetzt, wo ich deren einziges verfügbares Elternteil war, musste ich meinen Kindern ein noch perfekteres Vorbild liefern.
Mein Leben war ohne meinen Mann einfach unerträglich geworden: der schon immer dagewesene, leicht verwundbare und sensible Teil von mir, den Noah immer dazu gebracht hatte, in mir zu bleiben - schlafend sozusagen, sodass er mein Leben in dem Sinne nicht beeinträchtigte - war jetzt nur allzu brutal an die Oberfläche gedrungen. Ich fühlte mich, als könne ich jeden Moment auseinanderbrechen. Obwohl ich ja schon gebrochen war. Dazu kamen die Blicke, die ich nun tagsüber über mich ergehen lassen musste, ich hatte ernsthafte Glaubwürdigkeitsprobleme, obwohl es nicht ich gewesen war, die eines schweren Verbrechens überführt worden war. Wenigstens das beschränkte sich glücklicherweise auf Großbritannien, denn in Deutschland, dem Land, mit dem ich nach wie vor logischerweise am meisten zu tun hatte, kannte man mich seit meiner frühen Kindheit und sah mich eher als eine Art Opfer, was mir natürlich auch missfiel. So oder so war es extrem schwer, die Neutralität zu bewahren, bei den Problemen, mit denen ich in meinem Inneren zu kämpfen hatte. Manchmal wurde mir aus heiterem Himmel auch noch schwindelig, das war das Schlimmste im Alltag.
Doch ansonsten war ich froh, dass ich überhaupt einen Alltag hatte, der mich ablenkte, denn meine Kinder waren ja in der Schule oder im Kindergarten oder, wie jetzt, in ihren Zimmern. Vermutlich sollte ich mich vor allem mit Juli einmal zusammen setzen - es hatte sie genauso schlimm getroffen, wie ich befürchtet hatte -, doch mir fehlte einfach die Kraft dazu, mehr als das Nötigste zu tun. Auch hatte ich mich noch nicht dazu durchringen können, meine beiden älteren Kinder zu informieren. Mir graute es vor deren Reaktionen, vor allem Natalies.
Immerhin hatte ich es in meinem traurigen Dahinvegetieren geschafft, mich daran zu erinnern, dass Alexis ironischerweise zu ungefähr dem Zeitpunkt, zu dem Noah aus meinem Leben gerissen worden war, von ihrer Weltreise zurückgekehrt war. Natürlich wusste sie ebenfalls nichts davon, denn Briefe konnten abgefangen werden, weshalb ich ihr das ganze letzte Jahr lang keinen einzigen wirklich persönlichen Brief, sondern immer nur Oberflächliches geschrieben hatte. Doch sie und Liva hatten mir das letzte Mal geholfen, als mein Leben ein einziger Trümmerhaufen, und zwar ein noch größerer als jetzt, gewesen war. Ganz abgesehen davon würde ich sie gerne wieder einmal sehen, wobei das natürlich hinten anzustellen war, meine Wünsche waren jetzt wirklich zweitrangig. Dazu gab es viel zu viele Baustellen in meinem Leben, womit ich nicht meine eigene Niedergeschlagenheit meinte, sondern eher meine Kinder, für die ich verantwortlich war. Und die Existenz einer ganz eindeutig bösen Gruppierung, die höchstwahrscheinlich equivalent mit den Death Angels war. Da ich öffentliche Orte wie Cafés als nicht sicher genug empfand, hatte ich Alexis hierher eingeladen und erwartete sie jeden Moment.

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AlexisBostwick

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Re: Küche

von AlexisBostwick am 05.10.2014 15:50

"Doch wäre es." ein leichtes lächeln umspielte meine Lippen. "Und du weißt doch wie faul ich sein kann, so ersparre ich mir einiges und muss meine Schuhe auch nicht mehr putzen." auch wenn es wohl eher meine Magie tun würde als ich. Und das mit dem Kuchen, dass war doch gar nicht. Immerhin war sie nicht die einzige bei der ich das tat. Durch meine Mutter, die selbst gerne zwischen ihren geschreibe gebacken hat, habe ich es selbst gelernt und übernommen. Es war einfach ein Teil meiner erziehung und selbst wenn ich jemanden besuchen würde, den ich nicht leiden konnte, würde ich der Person eine Gebackene Süßigkeit mitbringen.
Meiner Freundin schien es wirklich sehr schlecht zu gehen. Es interessierte mich viel zu sehr was sie mir in den Briefen alles verschwiegen hatte. Natürlich war ich ihr nicht böse, mir war klar dass sie vieles für sich behielt, dafür war sie einfach zu vorsichtig.
Sie versuchte nich höflich zu sein und fragte nach meiner reise, weshalb ich leicht die Augen verdrehte und kurz sanft meine Hände auf ihre legte. "Leonora. Ich hab dir geschrieben wie meine reise war. Ich bin hier weil du ein Problem hast, oder viele.. Das wissen wir doch beide, was ist passiert?" dabei klang ich sanft, aber auch nicht zu verweichlicht, da sie sonst sicher wieder versuchen würde abzulenken.
Über meine Reise konnte ich ihr noch genug erzählen oder im schlimmsten Fall kaufte sie sich mein Buch dazu, auch wenn ich nicht glaubte dass sie im Moment die Kraft zum lesen hatte.
Ob es nun unhöflich war oder nicht, aber ich zückte kurz meinen Zauberstab und es flogen zwei Tassen an die sich danach mit Tee füllten. Ich fühlte mich bei ihr viel zu wohl und kannte sie schon viel zu lange, um wegen so etwas belanglosem nachzufragen.
Der Kuchen fing auch von selbst an sich zu schneiden und auf zwei kleine Teller vor sie und mich zu stellen, ohne zu warten nahm ich die Gabel die ebenfalls zu mir flog und legte danach meinen Zauberstab zur Seite um in die andere Hand meine Gabel zu nehmen und etwas von meinem Kuchen zu essen während ich sie fragend ansah. Innerlich erwartete ich schon dass sie los weinte. Was jetzt nicht die perfekte Situatiuon war, da ich nur schlecht mit weinenden Menschen umgehen konnte aber gerade eben war sie schon zwei Mal fast in Tränen ausgebrochen.

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LeonoraSvenson
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Re: Küche

von LeonoraSvenson am 05.10.2014 20:24

Da der Kuchen nun schon auf dem Tisch stand konnte ich wohl kaum noch etwas dagegen sagen, also sparte ich mir einfach die Mühe und ganz nebenbei auch den Verstoß gegen die Regeln der Höflichkeit.
Es war keinesfalls Alexis' Schuld, dass ich ihr nichts auch nur annähernd Bedeutendes verraten hatte. Sie genoss mein vollstes Vertrauen und wahrscheinlich würde sie in den nächsten Stunden auch erfahren, was sie wissen wollte. Nein, es ging mir viel mehr um den Weg der Informationsüberbringung. Briefe waren einfach viel zu leicht abzufangen und dass jemand daran interessiert sein könnte hatten die jüngsten Ereignisse wohl nur allzu deutlich gezeigt, wie ich ängstlich dachte. Zwar zweifelte ich daran, dass in nächster Zeit erneut irgendetwas passieren würde - immerhin hatte diese widerwärtige Gruppe getan, was sie hatte tun wollen -, aber es war absolut nicht auszuschließen und in Anbetracht dessen, was ich vorhatte, war es sowieso klar, dass wir so vorsichtig wie möglich sein mussten. Ich hielt eine andauernde Überwachung ganz und gar nicht für ausgeschlossen, was mich zusätzlich schlauchte.
Als Alexis mich berührte, zuckte ich kurz und auch nur ganz leicht zusammen, denn Berührungen von jemand anderem als meinen Kindern waren bei mir normalerweise nicht an der Tagesordnung. Das hieß einerseits, dass es einfach nur ungewohnt für mich war und mein Zucken daher nichts mit Alexis zu tun hatte, andererseits aber auch, dass es mich massiv an Noah erinnerte, denn er war normalerweise der einzige, der mich so berührte. Was natürlich wiederum ganz und gar nicht hieß, dass ich mich in irgendeiner Art sexuell für meine beste Freundin interessierte. Nicht, dass ich etwas gegen Liebe zwischen Frauen einzuwenden hätte, aber Noah war für mich schon immer der Einzige gewesen.
Uns war wohl beiden klar, dass meine Frage unter anderen Umständen durchaus berechtigt gewesen wäre, aber dann hätte auch echtes Interesse dahinter gesteckt. Jetzt hingegen konnte ich einfach keines aufbringen und das noch nicht einmal, weil ich so sehr in meiner eigenen, egoistischen Misere steckte, obwohl diese natürlich durchaus ihren Anteil daran hatte. Doch der Hauptgrund war, dass wir jetzt ein wichtigeres Thema hatten: die offensichtliche Widererstehung der Death Angels und deren Konsequenzen, die höchstwahrscheinlich wir ziehen mussten. Und, vielleicht etwas egoistisch aber im Grunde genommen sehr wohl wichtig, da es nicht nur mich betraf, meine Kinder. Doch das war etwas, mit dem ich mich alleine herumschlagen musste, wobei ich aus Erfahrung wusste, dass es beim Anderen vernünftig und notwendig war, sich Verbündete zu suchen.
Doch auf ihre Frage zu antworten führte zum Thema hin, also tat ich es, nachdem ich mich innerlich kurz darauf vorbereitet hatte. Ich wusste, dass ich sowieso oft genug stocken würde. "Noah ist... verhaftet worden", begann ich also und musste kurz schlucken. Allein, es auszusprechen, ließ die Situation in meinem Inneren beinahe wieder hochkommen. "Zu Unrecht natürlich", beeilte ich mich hinzuzufügen, obwohl Alexis sich das sicher denken konnte. "Er soll irgendjemanden gefoltert haben, nachdem er unsere Kinder zum Gleis gebracht hatte..." Trotzdem es ungeheuer weh tat, darüber zu sprechen, fiel selbst mir auf, wie unstrukturiert dieser Bericht war. Nachdem ich erneut gegen die drohenden Tränen gekämpft hatte, fuhr ich also fort: "Am Tag zuvor hatte ich ein erstes Gespräch mit meinem neuen Abteilungsleiter." Dass ich nach Großbritannien versetzt worden war, hatte ich ihr natürlich geschrieben, es war kein Geheimnis. "Kian Sumner. Er machte mir praktisch klar, dass die Death Angels wiedererstanden waren und das Noah etwas passieren würde..." An dieser Stelle brauchte ich eine längere Pause. "Wir hatten so etwas schon befürchtet, weil wir in den letzten Monaten beobachtet wurden, aber dass es so schlimm würde..." Ich blinzelte ein paar Mal heftig.
Es machte mir überhaupt nichts aus und ich nahm Alexiss Handeln sowieso nur am Rande war. Allerdings hatte ich noch nie Süßigkeiten gegessen und heute... bah. Irgendwie ekelte es mich geradezu an, was sonst nicht der Fall war, aber diesen Kuchen würden keine zehn Pferde in mich hineinbringen.

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AlexisBostwick

49, Weiblich

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Re: Küche

von AlexisBostwick am 07.10.2014 15:22

Ich hielt mitten im kauen in als sie Anfing mir von der Situation zu erzählen und blinzelte ein paar Mal mit großen Augen. Langsam schluckte ich den Kuchen herunter.
Das er zu unrecht verhaftet wurde, konnte ich mir schon denken. Noah, als ob er je etwas anstellen könnte was in diese Schwarz Magische Richtung gehen würde.
Es überforderte mich ziemlich, was sie mir da erzählte. Sicher nicht so sehr wie sie, keines wegs, aber mich traff es auch.
"Oh gott.." sagte ich langsam, auch wenn es total überflüssig war. Mit einemmal hatte ich selbst keinen hunger mehr, oder gar Durst. Das klang mehr als schrecklich. "Kian Summer?" fragte ich langsam da mir der Name unbekannt war. 
Die Tatsache dass es ihr schrecklich gehen musste, musste ich ja wohl kaum wiedergeben. 
"Und jetzt?.." fragte ich langsam obwohl sie wohl selbst genau so wenig Ideen hatte wie ich. "Was ist mit den Kindern?" fragte ich noch langsamer als zuvor, ich war mir sicher dass sie schon mit der Tatsache überfordert war, doch ich glaubte kaum, dass ich hier war um sie zu trösten. Schon früher durfte sich gezeigt haben das ich einen T in Trösten und Wiederaufbauen bekommen würde, wäre es ein Schulfach.
"Ich meine ich bin immer für dich da." fügte ich schnell hinzu, da meine Aussagen nicht gerade aufbauend waren. Sie schien mit den Tränen zu kämpfel weshalb ich sanft und wehmütig lächelte. "Auch wenn du es nicht gerne tust, lass es nur raus Leonora.. Das ist keine leichte Situation du musst dass nicht alles in dich hineinfressen.." damit meinte ich natürlich ihre psyche die damit sicher schon hart genug getroffen war. 

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LeonoraSvenson
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48, Weiblich

Ravenclaw Abschluss Okklumentik Legilimentik Ministerium OK user1

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Re: Küche

von LeonoraSvenson am 08.10.2014 18:05

"Sumner", korrigierte ich Alexis leise und mit brüchiger Stimme, nicht aus irgendeinem besserwisserischen Drang heraus, obwohl ich den durchaus auch hatte, aber gerade war die Korrektur eher dazu da, ihrem Gehirn vielleicht doch noch auf die Sprünge zu helfen. "Er war damals in Hogwarts in meinem Jahrgang und ein überzeugter Death Angel..." Bei diesem Teil des Satzes klang meine Stimme minimal fester, bei folgendem fing sie schon wieder an zu zittern, denn er erinnerte mich wieder einmal an meine Situation, wobei, als ob ich die auch nur eine Sekunde lang vergessen könnte. "...was er ja jetzt anscheinend auch wieder ist." Ich musste schon wieder schlucken.
Natürlich war sie nicht hier, um mich zu trösten, um sie oder irgendjemand anderen für so etwas hierher zu beordern war ich entschieden zu stolz, außerdem schämte ich mich für meine Labilität und obendrein würde niemand außer mir einen Nutzen daraus ziehen, was bedeutete, dass es hintenanzustellen war. Alexiss nicht vorhandene Trösterkünste dagegen störten mich nicht, meine waren ja auch praktisch inexistent und sie hatte nicht einmal Kinder, für die sie verantwortlich war, also brauchte sie auch keine.
Kinder... beim Gedanken an meine vier Sprösslinge stiegen mir erneut die Tränen in die Augen, eine musste ich sogar verstohlen abwischen. Was ich nun gestand, war mir extrem peinlich, ich hasste mich selbst dafür. "Sie.. ich.. ich glaube..." Es kam selten vor, dass ich einen Satz stotternd oder überhaupt ohne vorher zu überlegen was ich sagen sollte begann. "Ich glaube, Benjamin versteht es gar nicht richtig... intellektuell natürlich schon, aber wahrscheinlich kann er die Vorstellung emotional noch nicht richtig erfassen." Ich musste stocken beim Gedanken an die traurigen Augen meines vierjährigen Sohnes, in denen allerdings die Hoffnung stand, die ich beinahe aufgegeben hatte. Er schien fest daran zu glauben, dass wir einen Ausweg finden würden, oder speziell ich, was mich noch mehr fertig machte. Natürlich hatte ich ihm die ganze Geschichte kindgerecht erzählt. "Juli dagegen..." Ich kämpfte kurz mit mir, bevor ich weitersprechen konnte. "Sie ist total niedergeschmettert deswegen und ehrlich gesagt..." Eine Träne schaffte es, bis auf meine Wange zu kommen, doch energisch wischte ich sie erneut weg. "Ehrlich gesagt kann ich nicht viel dagegen tun." Im Klartext: Gar nichts. Aber das war wohl ersichtlich. Die Vorstellung war schrecklich für mich, lähmte mich groteskerweise noch mehr.
Als Alexis meinte, sie sei immer für mich da und sie müsse nicht alles in mich hineinfressen, war ich von so viel Freundlichkeit noch mehr überfordert und damit noch näher an den Tränen, aber ich war stur, vor allem mir selbst gegenüber, und damit immer noch völlig davon überzeugt, dass ich mich fürs Erste zusammenreißen musste. "Das ist nett von dir", meinte ich also mit ziemlich belegter Stimme, fuhr dann aber gleich fort, um nicht doch noch schwach zu werden. Um ehrlich zu sein hatte es mich ein bisschen überrascht, dass Alexis nicht mehr zu der Rückkehr der Death Angels gesagt hatte, doch vielleicht hatte sie einfach keine rechten Ideen dazu. Und ein egoistischer Teil von mir fand es auch nett von ihr, erst auf mein Dilemma einzugehen, doch diesen Teil verdrängte ich meist geflissentlich.
"Aber ich finde, ich sollte mich jetzt vor allem aufs Wesentliche konzentrieren, also darauf, dass eine der schlimmsten Gruppen aus unserer Schulzeit offensichtlich illegal wiedererstanden ist", meinte ich also, obwohl es mir nach wie vor schwer fiel, doch es war irgendwie auch eine ablenkende Beschäftigung, in die ich mich verbeißen konnte, und zusätzlich war es noch nützlich. Wobei das auch irgendwie erbärmlich war, in Anbetracht dessen, dass ich auf diesem Weg vor meiner Verantwortung für Juli und Benjamin fliehen würde. Doch darum konnte ich mich ja später auch noch kümmern, dachte ich mit einem unguten Gefühl. "Alexis, wir müssen verhindern, dass sie ihr Ziel, die Nachfolger der Todesser zu werden, nun doch noch erreichen", fügte ich in dieser Situation ungewohnt eindringlich hinzu. "Ich weiß, dass die Gruppen immer ziemlich an dir vorbeigegangen sind, aber diese Gruppe könnte wirklich extremes Unheil anrichten - womit sie ja bereits begonnen hat", schloss ich düster und wurde auch prompt wieder leiser, so viel zum Thema Ablenkung. "Hilfst du mir also?" Ich rechnete eigentlich schon damit, nahm es aber auch ganz und gar nicht als selbstverständlich an.

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AlexisBostwick

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Re: Küche

von AlexisBostwick am 22.10.2014 23:39

(Dieser Beitrag ist mehr als grausam, aber es ist schon spät und ich wollte heute noch antworten also... Entschudlige ich mich. Der nächste wird eindeutig besser.. XD)

"Sumner?" wiederholte ich etwas verwirrt. Gut.. Von Summer hatte ich schon gehört aber Sumner?.. Nein.
Schon bei dem Wort Death Angels veränderte sich meine Mine. Ich hatte zwar nie so viele Probleme mit ihnen wie andere, aber ihre Taten waren einfach unverzeihlich.
Ich konnte gut verstehen, was sie meinte. Immerhin hatte ich die Politik hier in England auch verfolgt, wenn ich nicht gerade dort war. Es war damals mehr als schwer gewesen schon mit der Schule klar zu kommen, aber die Gruppen hatten uns Außenseiter ja nicht gerade unterstützt. Und jetzt zu hören dass sich die Gruppe wieder zusammen gefunden hatte, oder dabei war sich wieder zusammen zu schließen, war fast so schlimm wie die Nachricht das Noah in Azkaban war. Zumindest für mich.
Es schien mir nicht angebracht sie zu unterbrechen und anstatt mein Gesicht geschockt zu verziehen, behielt ich einen ernsten und verbissenen Ausdruck in den Augen. Ihre Bitte hatte ich erwartet und auch wenn ich mir etwas Zeit ließ um ihr zu antworten, wusste ich meine Antwort schon bevor sie mir die Frage gestellt hatte.
"Natürlich." dabei lächelte ich leicht. Ich wollte die Situation nicht weniger schlecht aussehen lassen als sie war und behielt mein leichtes lächeln daher auf den Lippen. In Gedanken ging mir wirklich viel durch den Kopf, aber nichts davon spielte gerade eine Rolle. Leonora war meine Freundin und hier ging es schließlich nicht nur um sie und Noah, sondern auch um die Zukunft der Zaubererwelt. "Natürlich helfe ich dir." fügte ich erneut hinzu und lehnte mich etwas gegen meinen Stuhl zurück.
Ich hatte zwar neben Hogwarts auch noch viel mit meinen Büchern, dem schreiben und recherchieren zu tun, aber eigentlich war ich doch zurückgekommen um mir eine Auszeit zu nehmen. Meine Bücher konnten warten. Leonora zu helfen stand mit Hogwarts nun ganz oben auf meiner Prioritäten Liste. "Wenn du möchtest.." fing ich langsam an und sah sie prüfend und fragend an. "Kann ich in Hogwarts ein Auge auf Natalie und Robert werfe.. Nicht dass ich ihnen zutrauen würde groß in Kontakt mit der Gruppe zu geraten aber.." ich überlegte wie ich mich genau ausdrücken sollte.. Direkt sagen dass sie vielleicht auch in Gefahr waren, vor allem da sie sich dafür entschied gegen die DA vorzugehen (was ja auch die richtige Entscheidung war), schien mir in dieser Situation nicht angemessen aber irgendwie konnte ich mir schon denken das mit Leonora verstand. "Hogwarts ist ein sicherer Ort, aber.. Ich pass einfach etwas besser auch sie auf." dabei lächelte ich leicht, selbst wenn sie es ablehnen würde, würde ich es einfach tun, daher lohnte es sich gar nicht, falls sie versuchte mich davon abzuhalten.

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LeonoraSvenson
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Re: Küche

von LeonoraSvenson am 23.10.2014 11:19

(Finde ich jetzt eigentlich nicht xD)

Anscheinend wusste Alexis tatsächlich nicht, wer Kian Sumner war, was aber, wenn ich so darüber nachdachte, eigentlich gar nicht weiter verwunderlich war. Sie waren in Hogwarts in unterschiedlichen Häusern und Jahrgängen gewesen, und die reinblütige Familie Sumner war nicht ganz so bekannt, zumindest nicht unter rechtschaffenen Menschen, er musste ihr erstes Mitglied sein, das in der magischen Welt wirklich Bedeutung erlangte... Moment. unter rechtschaffenen Menschen?, fragte ich mich plötzlich. Merlin, wie hatte ich das nur übersehen können? Bisher war ich der Meinung gewesen, zumindest mein Denkvermögen sei dieses Mal nicht beeinträchtigt, doch da hatte ich mich anscheinend getäuscht, denn in meiner egoistischen Trauer hatte ich mir eine vielleicht entscheidende Frage noch nicht gestellt: Wer sagte denn, dass einer der früheren Anführer die Leitung der inoffiziellen Partei übernommen hatte? Ja, gar, dass es ein früheres Mitglied sein musste, war nicht gesagt! Nach der Resozialisierung hatte es bis zur Gegenwart viele Generationen gegeben, für die das Gruppensystem nur Geschichtsstoff gewesen war. Unter ihnen konnten sich nicht nur Gutgesinnte befunden haben, das war rein statistisch quasi unmöglich. Natürlich musste es nicht sein, dass uns eine Überraschung bevorstand, aber es war durchaus möglich, eventuell sogar von Kian Sumner selbst, von dem aus meiner Sicht ganz und gar nicht gegeben war, dass er nur einen Auftrag ausgeführt hatte.
Natürlich empfand ich ebenso wie Alexis, obwohl ich das von ihr gar nicht vermutet hätte; immerhin war sie während ihrer Schulzeit wirklich 'nur' ausgeschlossen gewesen, hatte nie so intensives Mobbing wie andere, mich eingeschlossen, ertragen müssen. Doch offen gestanden wäre ich froh darüber gewesen, hätte ich in diesem Moment ihre Gedanken gelesen, denn das bedeutete, dass sie tatsächlich genau wie ich voll hinter der Sache stand. Mit dem kleinen Manko, dass wir beide egoistischerweise das Wohl eines ganz bestimmten Zauberers, beim Gedanken an den mir schon schwer ums Herz wurde, über das Wohl der Allgemeinheit stellten. Doch gerade für mich war Noah immer eine Art Rettungsring gewesen, er hatte mich eindeutig vor den Gruppen geschützt, indem er mir Okklumentik beigebracht hatte, ganz zu schweigen davon, dass ich ohne seine Hilfe vielleicht vor über zwanzig Jahren von Isobel vergiftet worden wäre. Somit waren die beiden schrecklichen Ereignisse auch zumindest in meinem Kopf irgendwie verbunden miteinander, der Gedanke an jedes weckte ein unfassbares Grauen in mir und ich begann wieder zu zittern.
Obwohl ich ja durchaus damit gerechnet hatte, schaffte es ein bisschen Erleichterung, zumindest einen Teil der wieder aufgekommenen Traurigkeit in mir zu vertreiben, als Alexis einwilligte, mir zu helfen. "Danke, das ist..." Ich suchte nach einem geeigneten Wort, wie es bei mir nur in solchen Situationen der Fall sein konnte. Immerhin beherrschte ich sämtliche Fremdsprachen auf sehr hohem Niveau, da verstand es sichb von selbst, dass ich in meinen Muttersprachen perfekt war. Doch 'das ist nett von dir' kam mir nun einfach zu sehr nach Floskel, zu unaussagekräftig vor. "Das ist unglaublich von dir", brachte ich schließlich heraus und meinte es vollkommen ernst, das merkte man schon daran, wie schwach und zittrig ich immer noch klang, wenn nun auch sogar ein winziger Funke Hoffnung in meinem Inneren erglomm. In einer solchen Situation formulierte wohl niemand übertrieben theatralisch.
Kurz darauf begann ich auch schon, nachzudenken, denn ich wollte jetzt sofort anfangen, um so schnell zu sein wie möglich, obwohl ich nicht wirklich in der Verfassung dazu war, aber das war mir absolut gleich. Für mich hatte diese Aktion nun eindeutige oberste Priorität, war wichtiger als meine Arbeit. Mit meiner Familie war sie schließlich irgendwie verbunden, weshalb auch so viel Herzblut von mir da hineinfloss. Als ich weitersprach klang ich initiativ und entschlossen. "Gut, als erstes sollten wir die IE von früher zusammenrufen, finde ich", fing ich an und klang dabei nur leicht fragend, ich wollte mich nicht aufspielen und außerdem auf Alexiss Eingeständnis warten. Bei dem Wort 'früher' stockte ich kurz, denn dabei kamen Erinnerungen hoch, bei denen ich ganz heftig schlucken musste. Zum Beispiel die kleine Angel, elf Jahre alt, hilfsbedürftig und der erdrückenden Macht eines in seiner Grausamkeit vereinten und doch gespalteten Hogwarts... aber Stopp. Nein, daran sollte ich jetzt nicht denken. Jetzt musste ich mich zusammenreißen, musste stark sein. Dennoch zitterte meine Stimme wieder, als ich fortfuhr. "Dann können wir einen gemeinsamen Plan fassen, wie wir Beweise sammeln und alles über die Gruppe herausfinden, denn letztendlich müssen wir wohl den legalen Weg gehen, aber ich möchte nicht bei Isobel auftauchen, ehe wir nicht alle Informationen und eine eindeutige Beweislage haben." Dieser Plan klang selbst in meinen, den Ohren seiner Urheberin, nicht gerade ermutigend, und ein hoffnungsloses Gefühl ergriff wieder von mir Besitz. Nun hätte ich schon wieder auf der Stelle losheulen können, doch fast mit Gewalt vertrieb ich den Drang, indem ich einfach weiterredete. "Natürlich müssen wir erst einmal alle finden, ich für meinen Teil habe jedenfalls nur mit Liva Kontakt, aber vielleicht arbeiten einige im Ministerium oder in Hogwarts, das könnten wir beide herausfinden." Noch entmutigender, aber, wie ich mir konstat versuchte einzureden, schon einmal ein Anfang.
Mein neu erbautes, verzweifelt in seiner schiefen Lage erhaltenes Kartenhaus stürzte in sich zusammen, als meine beste Freundin Natalie und Robert ansprach, die, woran ein bohrendes Schuldgefühl mich sogleich erinnerte, immer noch nichts von der verhängnisvollen Lage wussten. Bei dem Gedanken daran, dass ich Natalie überdies damit beauftragt hatte, etwas über die Gruppen herauszufinden, stiegen mir endgültig wieder Tränen in die Augen. Alexis wollte auf sie aufpassen. Das hätten sie dringend nötig, jetzt, wo ihre Mutter trotz 'Warnung' gegen die DA vorging. Für einen winzigen Moment geriet mein Entschluss ins Schwanken, doch ich konnte ihn einfach nicht wieder zurückziehen. Nein, es war die einzige Möglichkeit, Noah zurückzubekommen... in diesem Moment war ich einfach unglaublich zerissen. Sollte ich mich jetzt eigentlich hassen oder tat ich dennoch das Richtige? Und konnte ich so viel von einer Freundin verlangen? Konnte ich das verantworten? Ich überlegte lange, bevor ich schließlich mit zitternder Stimme meinte: "Wenn es dir nichts ausmacht..."

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AlexisBostwick

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Beiträge: 38

Re: Küche

von AlexisBostwick am 30.10.2014 16:45

"Natürlich macht es mir nichts aus." sagte ich lächelnd und nickte sofort um ihr zuzustimmen. "Und das ist eine gute Idee. Wir brauchen jetzt jede Unterstützung die wir bekommen können und die IE ist da der perfekte Anfang." meinte ich aufmunternd und erhob mich da ich eigentlich sofort damit anfangen wollte. "Ich nehme an Briefe schreiben wäre.. Eine schlechte Idee." beendete ich meinen Satz und überlegte. "Es wird schwer wieder alle zusammen zu rufen, jetzt wo wir alle unser eigenes Leben leben.. Aber ich bin sicher sie kennen sich noch untereinander und wenn wir erstmal ein paar alte Mitglieder gefunden haben, haben wir ganz schnell alle." ich versuchte in diesem Moment so positiv zu bleiben wie ich konnte. 
Egal wie wenig oder wie sehr man damals unter den Gruppen geliten hatte, sie waren noch nie etwas gutes gewesen. Sie hatten Leute verändert und das fast immer zum negativen, auch als Lehrerin war es meien Pflicht die Gruppenbildung aufzuhalten.. Die Schüler auf Hogwarts sollten darunter nicht leiden müssen wie Leonora zum Beispiel. "Aber Leonora." unterbrach ich meinen Gedankenfluss nochmal und sah zu ihr. "Du solltest es so bald du kannst deinen Kindern sagen.. stell dir vor sie bekommen es so mit, von fremden, der Zeitung und nicht von dir.. Das würde alles nur schlimmer machen.." meinte ich langsam und sanft. Ich wollte ihr nicht vorschreiben was sie zutun hatte, aber ich wusste wie es war etwas schmerzhaftes durch Fremde zu erfahren und nicht von den Eltern oder den Freunden.. Man fühlte sich nur noch verratener und kann mit der Person nur schlecht darüber reden.. Da würde ich ihr oder ihren Kindern nicht wünschen. 

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LeonoraSvenson
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Beiträge: 450

Re: Küche

von LeonoraSvenson am 02.11.2014 17:14

Das winzige bisschen Menschenkenntnis, das in den letzten zwanzig Jahren in mir gewachsen war, wusste, dass ein zittriges "Danke" nun genug war. Ich blinzelte noch ein paar Mal, um die Tränen zu verscheuchen, die sich nun schon so lange aufgestaut hatten, doch ich fühlte nun auch wieder diesen klitzekleinen Hoffnungsschimmer, den ihr Angebot mir gegeben hatte. Vielleicht würde ja doch noch alles gut werden.
Auch Alexiss offensichtliche Entschlossenheit tat mir weiterhin sehr gut. Zumal das, was sie da sagte, wirklich plausibel klang. Es wäre mir peinlich, ausgesprochen peinlich gewesen, wenn sie jetzt nur um meinetwillen positiv geblieben wäre, denn das hätte gehießen, dass das hier wirklich eine egoistische Unternehmung meinerseits wäre, zumindest meinem Empfinden nach. Doch ich hatte mich innerlich ja selbst bereits mit den Schwierigkeiten auseinandergesetzt und war zum selben Schluss gekommen.
"Dieser Meinung bin ich auch", stimmte ich ihr eifrig zu, als sie anfing, von den Briefen zu sprechen. Wenn diese abgefangen würden, egal von wem - das Ministerium hätte uns wahrscheinlich der Vertuschung bezichtet, doch dann wäre sowieso nichts daraus geworden, denn das Ministerium war momentan nunmal dummerweise mit Isobel gleichzusetzen, die mich hasste, und über die Death Angels brauchte man wohl erst gar nicht zu reden -, säßen wir ganz eindeutig in der Patsche. Leidenschaftlich machte ich mich daran, fortzufahren, die Ablenkung tat mir gut und verdrängte das niederschmetternde Gefühl zumindest für den Moment. Und hoffentlich, hoffentlich, war sie ja sinnvoll... "Wir sollten sie persönlich besuchen, und das möglichst unauffällig, falls die Death Angels mich und eventuell auch andere immer noch beschatten. Eventuell sollten wir Vielsafttrank benutzen - ich schlage vor, wir fangen bei Liva an und fragen, ob sie Kontakt zu anderen hat...?" Letzteres war zwar wie ein Aussagesatz formuliert, aber eigentlich eine Frage. Das Reden half zwar mir, aber darum ging es hier ja nicht. Ganz abgesehen davon hatte Alexis vielleicht einen besseren Vorschlag.
Natürlich machte es all die Verbesserungen wieder zunichte, als Alexis mich, wenn auch ausgesprochen freundlich, dazu anhielt, es Natalie und Robert zu sagen. Und es lag nicht daran, dass ich keine Kritik annehmen könnte, dass ich sofort wieder den Tränen nahe war. Sondern einfach die erschütternde Gewissheit, dass sie recht hatte, damit, dass ich falsch handelte, vielleicht noch die Vorstellung, wie es sein würde, es zu tun... doch obwohl ich schon beim Gedanken daran wieder zitterte, musste ich jedoch auch wieder daran denken, wie es, obwohl er es gewesen war, der es mir erzählt hatte, gewesen war, nur ein paar Wochen vor seinem Tod zu erfahren, dass mein Vater sterben würde... bei der Erinnerung wurde mir kurz schwarz vor den Augen und ich musste ein paar Mal tief einatmen, bevor ich wieder richtig sehen konnte. Dennoch dauerte es noch eine Weile, bis ich mit erstickter Stimme sagen konnte: "Ja, du hast recht. Ich... ich werde ihnen heute noch einen Brief schreiben, was darin stehen wird, wissen sie sowieso schon..." Ich klang bei dem Wort 'sie' beinahe angsterfüllt.

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