Dachterasse

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IsobelRosef...
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Dachterasse

von IsobelRosefield am 04.05.2014 15:56

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IsobelRosef...
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Re: Dachterasse

von IsobelRosefield am 06.10.2014 22:09

Nachdem ich heute von der Arbeit heimgekommen war, hatte ich mich gleich daran gemacht, mich für das Date mit Daniel fertig zu machen. Die Ausstellung sollte -zumindest meiner Recherche nach zu urteilen- legerer sein als unser letztes Dinner, weshalb ich mich schlussendlich auch für Jeans (nicht hauteng, aber doch figurbetont) und einen schlichten hellgrauen Pullover mit V-Ausschnitt entschied. Bei den Schuhen blieb ich meinen schwarzen Pumps treu und als Jacke nahm ich einen dunkelblauen Blazer. Alles in allem war ich doch schneller fertig als gedacht, was mir noch genug Zeit lies, ein bisschen auf der Terasse bei einem Glas Wein zu entspannen und mich innerlich fertig zu machen. Auf den Weg nach draußen nahm ich auch gleich meine Post mit, die von meiner Sekretärin weitergeleitet wurde. 
Das meiste davon waren nur Rückmeldungen von Abteilungsleiter, die ich gleich wieder entsorgen konnte. Ein Brief allerdings unterschied sich von den anderen und ich öffnete ihn neugierig. Schon während ich ihn durchlas, klappte mir der Mund auf und schlussendlich langte ich dann doch eilig nach meinem Glas und leerte es in einem Zug. Wie er es rausgefunden hatte, interessierte mich im Moment gar nicht; ich konnte einfach nicht fassen, dass er es rausgefunden hatte. Meine Gedanken waren in den letzten Monaten zwar immer wieder zu ihm gewandert - wenn meine Gedanken von Daniel zu Familie überglitten, war das wohl unvermeidlich - aber ich hatte trotzdem weder Reue oder ähnliches verspürt. Wie sollte ich jetzt nur damit umgehen? Ignorieren konnte ich es ja schlecht.. Und wieso war er so scharf darauf, mich kennezulernen? Ich hatte ihn immerhin weggeschickt; war das nicht Zeichen genug?
Nachdem ich nun schon mein zweites Glas geleert hatte, fiel mir wieder ein, dass ich mit Daniel verabredet war. Scheiße, verdammt, dachte ich mir nur, als ich auf die Uhr blickte und bemerkte, dass ich schon fünf Minuten zu spät war. Hastig stand ich auf, richtete mein Outfit und meine Haare nochmal zurecht, bevor ich den Brief in meine Tasche stopfte und disapparierte.  

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