Leonora Svenson

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LeonoraSvenson
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48, Weiblich

Ravenclaw Abschluss Okklumentik Legilimentik Ministerium OK user1

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Leonora Svenson

von LeonoraSvenson am 03.04.2014 22:14

Leonora November Alison Marissa Cale Svenson

 

Allgemeines:

Name: Leonora November Alison Marissa Cale Svenson
Namensbedeutung: Leonora ist eine Kurzform des französischen Namens "Eléonore". Eléonore wird als Form von "Alienor" gedeutet, was eine Variante von "Helen" ist. Helen kommt aus der griechischen Mythologie und ist eine Form des Namens "Helena". Dieser leitet sich vom altgriechischen Wort "helene" ab, was "die Fackel, der Glanz, die Sonnenstrahlen" bedeutet. Die Bedeutung von Leonora wäre also "Die Strahlende".
Leonora
kann allerdings auch als selbstständige Variation des Namens "Alienor" betrachtet werden. Alienor wird auch ein germanischer Ursprung nach gesagt. Der Name bezieht sich auf das germanische Wort "ali", was "anders, fremd" bedeutet. Die Bedeutung von Leonora wäre also "Die Andere, Die Fremde".
Leonora
, gedeutet als Kurzform von Eléonore, hat aber ebenfalls noch eine andere Bedeutung. Im Arabischen gibt es einen Namen ("Nurullah"), der sehr ähnlich ausgesprochen wird. Die Bedeutung ist "Gott ist mein Licht!".
Leonora
(Eléonore) kann aber auch von dem griechischen "eleos" kommen, was "Erbarmen, Mitgefühl" heißt. Die Bedeutung von Leonora wäre also "Die Mitfühlende".
November
ist die Verwendung des englischen Namens für den elften Monat als weiblicher Vorname. Es bedeutet so viel wie "Die im November Geborene".
Alison
ist die schottische Koseform von "Alice". Alice ist die englische Form von "Adelheid". Adelheid setzt sich aus dem althochdeutschem Wort "adal", was "edel, vornehm, der Adel, aus vornehmem Geschlecht" bedeutet, und dem althochdeutschen Wort "heit", was "die Art und Weise, Gestalt" bedeutet. Alison bedeutet also "von edlem Wesen"
Marissa
kommt entweder vom lateinischen "stella maris" - "Stern des Meeres" oder aus der Bibel von "Maria", dessen Bedeutung nicht geklärt ist. Die seriöseste Theorie besagt, dass Maria vom ägyptischen Wort "mry" stammt, was "die Geliebte" bedeutet. Es kann aber auch vom aramäischen "mirjam" kommen, was "Bitterkeit, Verbitterung" bedeutet. Marissa bedeutet also "Die Geliebte" oder "Die Verbitterte" oder "Der Stern des Meeres"
Cale
kommt vom hebräischen "keleb", was "Hund" bedeutet. Cale bedeutet also "Die Hündin".
Svenson
kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie "Sohn des Sven".
Spitzname:
Nora
Geburtstag:
14.11.2286
Geburtsort: München
Wohnort: Berlin
Beruf: Leiterin des Büros für Deutsch/Britische Zusammenarbeit (Diplomatin mit Schwerpunkt auf der Deutsch-Britischen Verständigung in magischen Angelegenheiten)
Blutstatus:
Halbblut
Besonderes Wesen:
Hexe
Ehemaliges Haus: Ravenclaw
Zauberstab: 10 1/2 Zoll, Birke & Drachenherzfaser, gut geeignet für Haushaltszauber jeder Art

 

Charakter:

Über mich: Leonora ist eine zielstrebige, aber meist ruhige Frau, die sowohl im magischen als auch im sprachlichen Bereich äußerst talentiert ist. Im Allgemeinen zeichnet sie sich durch ihre Redegewandheit und durch ihre Fähigkeit aus, andere auf ihren Standpunkt zu bringen. Dennoch versucht sie immer, eine für beide Parteien günstige Lösung zu erarbeiten. Generell ist Leonora ein stiller, äußerst nachdenklicher Mensch, aber wenn sie eine aus ihrer Sicht akzeptable Lösung für ein Problem gefunden hat zögert sie nicht, ihre Meinung anderen mitzuteilen. Sie achtet stets genau darauf, gesellschaftliche Regelungen und geltende Gesetze nicht zu verletzen, zweifelt diese aber insgeheim manchmal an. Da sie in ihrer Schulzeit zu den Außenseitern gehört hat, ist ihre Anpassungsfähigkeit sehr stark ausgeprägt. Diese Tatsache führt allerdings auch dazu, dass sie andere stets so stark hinterfragt, dass es ans Paranoide grenzt. Dadurch ist es extrem schwer für sie, engere Beziehungen zu Menschen aufzubauen. Obwohl Leonora nach außen hin immer gefasst wirkt, sieht es in ihrem Inneren oft anders aus, sie ist unsicher und verfällt manchmal in depressive Stimmungen.
Charaktereigenschaften: zurückgezogen, ehrgeizig, ruhig, willensstark, vernünftig, kühl, sachlich
Stärken: Argumentation, Äußerliche Anpassung, Intelligenz, Sprachen
Schwächen: Erlangen eines inneren Gleichgewichtes; Sportliche, künstlerische oder musikalische Tätigkeiten; Aufbau von Beziehungen
Vorlieben: Deutschland; ihr Ehemann und ihre Kinder; Menschen, die in ihrer Schulzeit keine Rolle spielten
Abneigungen: Gruppierungen jeder Art, Krankenhäuser, Rockkonzerte, Isobel Rosefield
Gesinnung: vollkommen neutral, in jeder Hinsicht
Besondere Fähigkeit: Okklumentik und Legilimentik auf jeweils höchster Stufe

 

Aussehen: Mit ihren langen, braunen Haaren und den Augen in der gleichen Farbe hat Leonora keine äußerlichen Auffälligkeiten. Sie hat recht helle Haut, mandelförmige Augen und eine gerade Nase. Ihre Brauen sind ordentlich gezupft; von Modetrends hält sie nichts. Dank einer gut durchdachten, vielseitigen Ernährung hält Leonora schon seit ihrer Kindheit ihr Idealgewicht. Insgesamt achtet sie darauf, nicht aus der Menge herauszustehen.

 

Patronus: Chamäleon
Irrwicht:
Wie noch eines ihrer Familienmitglieder an Krebs stirbt

 

Familie:

Eltern: Richard Svenson (RIP), Charlotte Dohlen (nicht mit Leonora in Kontakt)
Adoptivvater ab dem vierzehnten Lebensjahr: Edwin Rosefield
Geschwister:
Keine, Adoptivschwester Isobel Rosefield ab dem vierzehnten Lebensjahr
Ehe-/Lebenspartner/in:
Noah Svenson
Nachkommen:
Söhne Robert (13) und Benjamin (3), Töchter Natalie (11) und Juliana (8)
Berühmte Verwandte:
Leonoras leiblicher Vater war quintmagischer Richter, ihre Adoptivschwester steht als britische Zaubereiministerin in der Öffentlichkeit.

 

Geschichte: Leonoras Vater, ein ehrgeiziger Mann, studierte Französisch, Italienisch und Deutsch und machte ein Auslandsjahr in Deutschland, wo er ihre Mutter kennen lernte. Diese, eine deutsche Psychologiestudentin, verliebte sich in ihn. Da Richard weibliche Gesellschaft und deren Reize vermisste, ließ er sich auf eine Beziehung mit ihr ein. Charlotte wollte nicht, dass er sie verlässt, wenn er wieder zurück nach Großbritanien muss, deshalb täuschte sie nur vor, die Anti-Baby-Pille zu nehmen und wurde von ihm schwanger. Daraufhin wurde Leonoras Vater sehr zornig, versteckte diese Gefühle jedoch gut und tat so, als freue er sich auf das Baby und wolle für immer in Deutschland bleiben. Nach der Geburt ließ er zu, dass das Baby einen deutschen Namen bekam, bestand aber auf englische Zweitnamen. Sobald alle Formalitäten geklärt waren, nahm er das Baby mit und ging nach England zurück, um sein Studium fort zu setzen. Das Gedächtnis von Leonoras Mutter hatte er mit Hilfe eines Zaubers verändert, so, dass sie sich nicht mehr an ihre Tochter erinnern konnte. Zuhause erzählte er allen, Charlotte sei eine reinblütige Hexe, die leider nach der Geburt gestorben wäre. Seiner Tochter erzählte er nichts von alledem.

So wuchs Leonora ohne Mutter auf. Sie erlernte das Sprechen schnell und konnte bereits mit zwei Jahren fließend Englisch und Deutsch sprechen. Da ihr Vater Angst hatte, dass sich im Kindergarten oder in der Muggelschule Anzeichen von Magie zeigen könnten und es weit und breit keinen Kindergarten für junge Hexen und Zauberer gab, wurde das Mädchen ab dem Alter von fünf Jahren zuhause unterrichtet und hatte keinen Kontakt mit anderen Kindern. Diesen vermisste sie auch nie und fragte auch nicht danach. Das Kind verweichlichte jedoch nicht, da ihr Vater bei jeder Gelegenheit mit ihr nach Deutschland fuhr und sie dort auch mit Menschen sprechen ließ, die er aus seiner Studienzeit kannte, so lernte das Mädchen zum Beispiel den amtierenden, deutschen Zaubereiminister kennen. Ihre Mutter lernte Leonora nie kennen, sie hörte von Richard dieselbe Geschichte wie alle anderen Menschen.

Mit vier Jahren zeigten sich die ersten Anzeichen von magischer Begabung, die sich dannach rasch häuften. So zündete Leonora beispielsweise mit 7 Jahren eine Kerze am anderen Ende des Zimmers an, ohne sie auch nur anzusehen. Als das Mädchen zehn Jahre alt war, kamen Brief von Hogwarts und der deutschen Zauberschule Alethia. Aufgrund des besseren Rufes entschied sie sich für die britische Zauberschule, wo sie sich bewusst dafür entschied, keiner Gruppe beizutreten. Da Leonora erst im November Geburtstag hat, gehörte sie immer zu den jüngsten Schülern ihres Jahrgangs, dessen beste Schülerin sie war.

Die ersten drei Schuljahre an der Zauberschule prägten Leonoras Charakter gravierend. So verbesserte sie ihre ohnehin schon hohe Anpassungsfähigkeit, wurde noch ruhiger und nachdenklicher als ohnehin schon und entwickelte ihren großen Ehrgeiz und Wissensdurst. Auch ihre diplomatischen Charakterzüge bildeten sich schon früh, denn trotz ihres Außenseiterstatus äußerte sie, wenn auch auf sehr vorsichtige Weise, wenn nötig ihre Meinung und blieb sogar dabei, als sie von der ihr damals fast unbekannten Isobel das Angebot bekam, der GFT beizutreten. In Folge dieser Ablehnung machte die Anführerin ihr das Leben schwer, was auch zu verstärkter Aufmerksamkeit anderer Gruppen führte, deren Mitglieder ihr nun mit noch größerer Abneigung begegneten. Als Reaktion darauf erlernte die damals Zwölfjährige von dem drei Jahre älteren Vertrauensschüler Clyde ihren Geist zu verschließen und den anderer zu attackieren. Die etwas mehr als freundschaftlichen Bande der beiden wurden wenig später allerdings als finaler Schritt von Isobels Racheplan zerstört.

Als Leonora dreizehn Jahre alt war, starb ihr Vater an einem Gehirntumor. Auf dessen eigenen Wunsch blieb sie fast bis zum Ende bei ihm, wurde dann aber zu ihrem eigenen Wohl von einer Heilerin aus dem Zimmer geholt. Dieses Ereignis war für sie so einschneidend, dass sie danach für einige Tage im St.-Mungo-Hospital bleiben musste, bevor sie einige Wochen später als die anderen Schüler nach Hogwarts zurückkehrte, wo sie allerdings nicht sofort ihr viertes Schuljahr beginnen konnte, da sich ihr Charakter im Zuge der Krankheit vorrübergehend verändert hatte. Neben diversen körperlichen Symptomen wie zum Beispiel Schwäche, Zittern oder Magenschmerzen, veränderte sich ihre Wahrnehmung. Sie hatte nun andauernde Depressionen und manchmal Agressionen, wodurch sie auf andere nun eher deprimiert als neutral wirkte. Manchmal wurde sie auch unerwartet aggressiv oder traurig. Des Weiteren begann sie, Schlafstörungen zu haben, die sie bis heute nicht ganz besiegt hat.
Während Leonora im Krankenflügel lag, wurde das Testament ihres Vaters verlesen, welches die Anordnung enthielt, dass Edwin Rosefield das Sorgerecht für seine Tochter erhalten solle. Zwar wollte dieser ihren Willen nicht ganz außer Acht lassen, was aber, da es keinerlei Alternativen gab, im Endeffekt keinen Unterschied machte.
Obwohl das Mädchen keineswegs gesund war, begann sie wieder am Unterricht teilzunehmen und mehr denn je zu versuchen, unauffällig zu sein, um möglichst wenig Zeit mit ihrem neuen Adoptivvater verbringen zu müssen, dem sie misstraute. Es war ein glücklicher Zufall, dass wenigstens Isobel, zu der Leonoras Beziehung keineswegs freundschaftlicher geworden war, beschlossen hatte, ein Auslandsjahr in Durmstrang zu absolvieren und dann für die Dauer ihrer weiteren Ausbildung von zuhause auszuziehen, wodurch der große Zusammenprall der beiden Heranwachsenden ausblieb.

Das darauffolgende Jahr verbrachte Leonora mit dem Versuch, mithilfe verschiedener selbstrecherchierter Zauber und ihrer eigenen Willenskraft den Tod ihres Vaters so weit in den Hintergrund zu drängen, dass sie nach außen hin wieder gänzlich unauffällig und neutral wirkte und ihre vorrübergehend abgeschwächte Zauberkraft vollständig zurückzugewinnen. Vor den Sommerferien befand sie sich tatsächlich auf einem guten Weg, doch die Umstände, dass sie in den Ferien nicht zaubern durfte und sie außerdem mit Isobel verbringen musste, drohten ihre Bemühungen zunichte zu machen. Es traf sich allerdings, dass Leonoras später beste, erste und einzige wirkliche Freundinnen Liva Hansen und Alexis Bostwick sich am nächsten Tag zufällig in den Vorgarten der Rosefields verirrten und sie mit Medikamenten versorgen konnten, die den Grundstein für Leonoras endgültige Heilung legten. Viel wichtiger war aber, dass die drei Außenseiter kurz darauf gemeinsam beschlossen, sich gegen den Gruppenterror in Hogwarts zu wehren. Zusammen mit Damien Hawkins, einem Abteilungsleiter im britischen Zaubereiministerium, dem sich Liva kurz vorher anvertraut hatte, suchten sie nach anderen Zeugen für den unmöglichen Zustand in der britischen Zauberschule, trugen Beweise dafür zusammen und leiteten somit auf dem Rechtsweg das Resozialisierungsprogramm ein. Zusammenarbeit, Freundschaft und der Wegfall der Ursache für ihre jahrelange Furcht sorgten schließlich dafür, dass Leonora in einen erträglichen psychischen Zustand zurückfand, ihre Zauberkräfte wiedererlangte und alle ZAGs mit einem Ohnegleichen bestand. Zwei Jahre später folgte die größtmögliche Anzahl an ebenfalls mit Bravour bestandenen UTZen, weshalb ihr alle Wege offenstanden und sie nicht einmal auf die finanzielle Unterstützung ihres Stiefvaters angewiesen war, bei dem sie auszog, sobald sie konnte.

Im Alter von sechzehn Jahren begann Leonora, gesponsert von deutschen Politikern, die sie seit ihrer frühesten Kindheit kannten, in Berlin magische Diplomatie zu studieren. Da sie sowieso nie etwas anderes vorgehabt hatte, empfand sie es nicht als Laster, sich dem deutschen Zaubereiministerium zu verpflichten. Ihr Referendariat leistete sie allerdings in Großbritannien, wo sie überraschend ihren Jugendfreund Clyde wiedertraf, der, um sich vor spöttischen Gruppenmitgliedern zu schützen mittlerweile unter dem Deckmantel einer neuen Identität, in der Mysterienabteilung arbeitete. Die beiden näherten sich einander langsam wieder an und führten ihre Beziehung, die immer inniger wurde, auch weiter, als Leonora wieder zurück nach Deutschland musste und mit ihrer Arbeit begann. Dank ihrer Apparierkünste war es für beide nicht schwer, sich in dem einen oder dem anderen Land zu treffen, bis sie schließlich heirateten und in ein gemeinsames Haus am Stadtrand von Berlin einzogen.

Als Leonora fünfundzwanzig war, wurde sie das erste Mal schwanger, was sie zunächst völlig aus der Bahn warf, da sie ja selbst nie eine angemessene Erziehung erhalten und sie selbst somit für unfähig gehalten hatte, ein eigenes Kind großzuziehen. Glücklicherweise hatte Clyde aber sehr wohl vorgehabt, Kinder zu bekommen und seine Frau überredet, ihren ersten Sohn Robert zu bekommen, vor dessen Geburt Leonora zahlreiche Erziehungsratgeber wälzte. Da Robert sich allerdings als sehr unkompliziertes Kind erwies, welches die Begabungen seiner Eltern geerbt hatte, waren ihre Schwierigkeiten nicht allzu groß. Mit Natalie, Juliana und Benjamin folgten in den nächsten Jahren noch drei weitere Kinder.

Mit den Jahren hatte Leonora einen sehr guten Kontakt zwischen Deutschland und Großbritannien aufgebaut, weshalb der deutsche Zaubereiminister und der/die Abteilungsleiter/in der britischen Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit beschlossen, unter ihrer Leitung ein eigenes Büro für Deutsch/Britische Zusammenarbeit zu eröffnen. Dieses findet sich im britischen Zaubereiministerium.

SignaturNora.png
I know that I am broken inside. I'm sorry.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2015 17:32.

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