Madame Puddifoot
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Re: Madame Puddifoot
von KianSumner am 22.09.2014 21:07Auch ich nippte an meinem Kaffe und hörte ihr aufmerksam zu.
Ich kannte ihre Situation. Die Sumners waren so dermassen unbekannt, da gab es keine grossen Regeln. Aber ich konnte mir schon vorstellen, was ihr Vater ihr vorschrieb. Wahrscheinlich wusste er nicht mal, dass sie sich mit mir traf. Sie war wohl kaum dafür, sich nur mit bekannten Reinblütern zu treffen, sonst wäre sie ja nicht hier.
"Ich verstehe Sie gut. Hogwarts ist ein sehr schöner Ort, in diesem Fall vor allem für sie." Ich war damals eher froh, aus Hogwarts rauszukommen, aber ich hatte auch nie so Spannungen zu Hause.
"Da werden Ihre Eltern wohl auch kaum begeistert sein, dass Sie sich mit mir treffen,?" fragte ich vorsichtig nach. Ich wollte sie nicht auf ein unliebsames Thema bringen, aber es interessierte mich doch.
"Entschuldigen Sie, dass ich frage, aber ich kenne das von zu Hause nicht," fügte ich noch hinzu.
Re: Madame Puddifoot
von IsabellaBlack am 22.09.2014 23:57Ich schaute etwas betrübt, ich liebte meine Familie und vor allem meine Brüder und meine Mutter aber mit meinem Vater hatte ich mich oft in den Haaren, weil ich nicht immer das machte was er wollte. Jahre lang hatte er mich versucht mit einem der Averys zu verheiraten und ich konnte diese Kerle beide nicht ausstehen, aber er ließ ja nie locker.
"Sie können gerne Fragen ich habe da nichts gegen. Meine Eltern wissen von diesem Treffen nichts, ich habe mich seit dem ich meinen Job habe etwas von meinen Vater abgewandet, ich würde aber nie den Namen meiner Familie in den Schmutz ziehen." So etwas konnte ich nicht, ich wurde so erzogen und wenn ich einen auch nur Halbblüter heiraten würde, würde mich meine Familie verstoßen und damit würde ich niemals leben können, sie waren mir doch zu wichtig. Ich war ein sehr kontaktfreudiger Mensch und war auch gerne unter Menschen und lernte neue kennen, aber ich hatte als Kind wenig Freunde gehabt, die meisten fühlten sich on meinem Namen eingeschüchtert, selbst wenn es Kinder aus Reinblütigen Familien waren. Ich war eigentlich nicht hier um über mich nachzudenken, ich wollte mehr über ihn wisse"Wie sie kennen so etwas nicht, dann erzählen sie mal von sich" dabei setzte ich das schönste lächeln auf, das ich zu bieten hatte.
Re: Madame Puddifoot
von KianSumner am 23.09.2014 09:00Auch meine Eltern hatten irgendwann versucht, mich zu verheiraten. Aber das war vor allem so, da ich dieses Thema einfach völlig ausser Acht liess. ich hatte mich aber jedes Mal geweigert und irgendwann hatten sie aufgegeben. Meine Mutter zwar nie ganz, aber sie konnte mich ja doch nicht überzeugen.
Ich nickte zustimmend. Natürlich würde sie das nie tun, das wäre ja unerhört.
Ich schmunzelte.
"Naja, ich kenne das nicht, da meine Familie eine ziemlich unbekannte Reinblüterfamilie ist und man mir meinen Status nicht vom Namen ablesen kann," meinte ich.
"Aber da ich im Gegensatz zu Ihnen keinen grossen Namen trage, war das "Verkuppeln&Verheiraten" nie so wichtig wie bei Ihnen. Und ich denke, dass auch die Situation bei mir zu Hause ganz anders war und ist, als bei Ihnen."
Re: Madame Puddifoot
von IsabellaBlack am 23.09.2014 13:46Als er sagte er stammte aus einer Reinblüter Familie fiel mir ein Stein vom Herz. Isa du hast den Jakpot, dieser Kerl ist gena das was du immer haben wolltest, gut Aussehend, gebildet, weiß sich zu benehmen und Reinblütig.. Besser geht es nicht. Ich grinste breit. "Ja war es bestimmt, aber meine Familie ist mir wirklich wichtig" Ich kam wirklich eher nach meiner Mutter, sie ist die liebevollste und fürsorglichste Frau, die ich kenne und ich wollte auch immer eine eigene Familie haben. "Aber jetzt ein anderes Thema, ich möchte mehr über sie wissen, was machen sie denn neben der Arbeit so? "
Re: Madame Puddifoot
von KianSumner am 23.09.2014 21:29Ich lächelte.
"Das ist doch gut so. Mir liegt meine Familie auch sehr am Herzen", sagte ich wahrheitsgemäss.
Meine Eltern waren zwar nie so sehr liebevoll und gutmütig gewesen, aber das hatte mich nie gestört.
Ich antwortete auf ihre Frage: "Ich koche ziemlich viel. Ich wohne schon so lange alleine, da musste ich das fast lernen, ich kann ja nicht immer in Restaurants gehen", meinte ich schmunzelnd.
"Ausserdem interessiere ich mich sehr für die Kunst und zeichne auch ab und an sehr gerne. Für meh Hobbys habe ich nicht wirklich Zeit," schloss ich meinen Bericht.
dass ich Parteianführer war und deswegen viel ausserhalb der Arbeit zu tun hatte, verschwieg ich ihr. Erstens war das kein passender Ort, um so etwas zu erzählen und ausserdem kannte ich sie noch nicht lange. Ihr Vater und ihre Brüder waren zwar Mitglieder meiner Partei. Aber sie kannte mich ja nicht, also musste das wohl seinen Grund haben.
"Und Sie", stellte ich dann die Gegenfrage.
Re: Madame Puddifoot
von IsabellaBlack am 23.09.2014 21:46"Dann müssen sie mich mal zu essen einladne" ich lächelte Mein Tag wurde immer besser, dieser Kerl war wirklich perfekt. "und was zeichnest du genau ?". Ich bemerkte erst zu spät, das ich ihn geduzt hatte "Ist es in Ordnung, wenn wir das siezen weg lassen?" fragte ich. "Ich koche auch gerne aber in Hogwarts muss ich das ja nicht" und vermissen tat ich es auch nicht. "Ich lese unbeschreiblich gerne, ich glaube ich hatte in meiner Schulzeit schon jedes Buch aus der Schulbibliothek gelesen" scherzte ich. "Außerdem mache ich gerne Sport, also tanzen, Quidditsch spielen, wenn ich denn mal Zeit dafür finde" was in letzter Zeit viel zu selten war " Und ich spiele leidenschaftlich gerne Klavier " Meine Mutter hatte mich als kleines Kind dazu gezwungen, ich habe diese furchtbaren Stunden gehasst, aber heute bin ich ihr dankbar dafür. Ich liebe nichts mehr als ein tolles Klavierstück zu spielen.
Re: Madame Puddifoot
von KianSumner am 24.09.2014 07:47"Wenn Sie das wünschen, werde ich das gerne tun", sagte ich lächelnd
Als sie mich dutzte, nickte ich: "natürlich, sehr gerne."
"Ich zeichne vor allem ab, aber auch frei. Aber vor allem Personen oder Landschaften oder Gebäude. Ich erfinde eig.keine Objekte und zeichne diese auf. Also ist alles sehr realistisch und natürlich."
Ich war wirklich nicht die kreativste Person, so hielt ich mich daran.
Ich lächelte, als sie so begeistert erzählte.
"Da kannst du froh sein, dass du musikalisch begabt bist. Diese Fähigkeit ist völlig an mir vorbei gegangen."
Auch lesen tat ich wohl nicht so gerne wie sie. Ab und zu mal ein Roman, aber das wars auch schon.
Re: Madame Puddifoot
von IsabellaBlack am 25.09.2014 14:13"Ich würde mich sehr freien" Er wurde immer interesannter. Und dann noch diese Augen.... Irgendwie dunkel aber doch ehrlich und freundlich, zumindest bei mir. "würden sie es auch hinbekommen mich zu zeichnen? "
Ich könnte nicht zeichnen und kreativ war ich ja mal gar nicht. Um nach Noten zu spielen, müsste man ja nicht kreativ sein. Es war streng durchstrukturiert und sowas lag mir viel mehr.
" Das musikalische kann man lernen " entgegnete ich " ich musste es auch lernen "
Re: Madame Puddifoot
von KianSumner am 25.09.2014 17:56Ich lächelte.
"Gut, dann werde ich dich einladen. Hast du spezielle Vorlieben oder Sachen die du nicht isst, oder bist du Vegetarierin?", fragte ich. Ich hoffte es zwar nicht, ich ass so gerne Fleisch und konnte es auch gut zubereiten. Ich verstand die Vegetarier einfach nicht.
Ich lachte.
"Wenn du willst, gerne. Bei dir werde ich mir besonders Mühe geben," sagte ich und zwinkerte ich charmant zu.
"Naja, bei mir hat es mit dem Erlernen nie geklappt," meinte ich.
"Aber umso besser, dass es bei dir geklappt hat."
Re: Madame Puddifoot
von IsabellaBlack am 06.10.2014 18:50Ich lächelte breit, wie süß er war ja richtig aufmerksam und das gefiel mir sehr. " Ich Vegitarierin, nie im Leben" gab ich zurück "Ich hasse Bananen und Rosenkohl, sonst esse ich alles"
Ich trank meinen Cappuchino leer und musterte ihn erneut und genoss den Ausblick sehr und lächelte immer wieder.
"Ja darüber bin ich auch froh, ich spiel dir mal as vor"
Ich schaute mich um und betrachtete die Leute um mich herrum kurz, es ist ganz schön leer geworden, dachte ich mir.
"Wollen wir eine kurzes Stück gehen?"
Ich liebte es an der frischen Luft zu sein und die Natur zu genießen.