Wohnzimmer
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Re: Wohnzimmer
von NoahSvenson am 13.09.2014 00:03*die Besorgnis und die Wachsamkeit Überhand nehmen in mir, als sie den Muffliato wirkt*
//Wieso haben wir kein normales Leben wie andere verdient?//
*das nicht zum ersten Mal in meinem Leben denke, es aber nicht ausspreche, da es null an der Situation ändern konnte*
*ihr zuhöre und das von Kian Sumner schon gehört hatte - allerdings nicht, dass die DAs wieder aktiv sind*
*meine Frau trotzdem nicht unterbreche und weiterhin zuhöre*
*wir das mit dem Mädchen und Juli schon hatten, aber wirklich gehofft hatte, dass wir uns da was einbildeten*
*es ja ganz anscheinend nicht so war*
Aber was hat das jetzt mit uns zu tun? Ich meine, er wird doch nicht wirklich denken, dass...
*gar nicht mehr dazu komme, den Satz fertig zu sprechen, da es schon an unserer Haustür klopft und eine Stimme uns mitteilte, dass es Auroren wären*
*in erster Linie verwirrt, aber auch ziemlich zweifelnd zu Nora sehe, da ich mir keinen Grund vorstellen könnte, weshalb sie zu uns kommen sollten, weshalb ich eher vermute, dass es DAs sind*
Geh lieber nach oben zu Benjamin, ich kümmere mich darum.
*zu ihre meine, da der Muffliato ja immer noch wirkt*
~I'll never forget the day we've met again~
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Re: Wohnzimmer
von LeonoraSvenson am 13.09.2014 00:35*hätte ich in diesem Moment Legilimentik angewand, was ich allerdings nicht tue, da ich in Noahs Kopf meiner eigenen Meinung nach nichts zu suchen habe, solange er mich nicht ausdrücklich darum bittet, seine Gedanken zu lesen oder mir, wie damals im St. Mungo, als wir es jedoch bitter bereut haben, als ich auf seine Erinnerungen stieß, seine Erlaubnis dazu gibt, hätte ich ihm vermutlich im Stillen recht gebe - zwar mein Bestes tue, um mein Leben der Allgemeinheit zu widmen und das in meinen Augen auch das einzig richtige Lebensziel ist, aber es dafür auch solche und solche Rahmenbedingungen gibt, nämlich eine Allgemeinheit, die das anerkennt und annimmt und mit einem zusammenarbeitet, und eine Allgemeinheit, die, wie in unserem Falle, größtenteils gegen einen arbeitet*
*natürlich ursprünglich auch gehofft habe, dass es sich bei den beiden einfach um neugierige, ein wenig skeptische Muggel handelt, aber es eigentlich genauso wenig geglaubt habe wie dass wir uns die ganze Sache einfach einbilden*
*als es an der Haustür klopft, mir sofort das Herz in die Hose rutscht und ich noch stärker zu zittern anfange, da mir im Gegensatz zu Noah natürlich sofort klar ist, was los ist und daher auch nicht davon ausgehe, dass es falsche Auroren sind, da Kian klang, als wisse die DA schon ganz genau, was sie mit Noah anstellen möchte*
//Sie haben es irgendwie geschafft, ihm etwas anzuhängen.//
*angsterfüllt denke und nun noch stärker zittere, auch erneut die Tränen zurückdrängen muss, weil ich nun ganz genau weiß, dass meine Befürchtungen wahr werden werden*
Leiste lieber keinen Widerstand.
*mit stark belegter Stimme sage und noch etwas hinzufüge*
Das sind die richtigen Auroren, Noah, Kian hat mir gedroht, dass er irgendetwas mit dir anstellen werde... aber ich hatte gehofft, nur, wenn ich den Mund nicht halte...
*die Tränen weiterhin beinahe mit Gewalt zurückhalte und weiß, dass ich jetzt nicht aufstehen könnte, selbst wenn ich wollte, um zu Benjamin zu gehen, da mich das alles jetzt in diesem Moment übermannt*
Sie werden Benjamin nichts tun, das wäre zu auffällig, sie wollten ganz eindeutig nicht auffallen, sonst hätten sie mich ja gleich umbringen können...
*das jetzt vielleicht ein wenig wirr klingt, aber Noah einfach die Informationen geben möchte, die ich habe, da die immer gut sind, und ich wirklich gerade völlig fertig bin*
*da wir zu lange brauchen, um sie zu öffnen, die Auroren nun einfach die Tür mit einem bestimmten Zauber aufbrechen - wir natürlich zusätzlich magische Schutzzauber darüber gelegt haben, die die Auroren allerdings gesetzlich noch brechen können müssen, hereinstürmen und Noah magisch fesseln, ehe er weiß, wie ihm geschieht*
*ich währenddessen einfach nur damit kämpfe, meine Tränen zurückzuhalten und nicht an Ort und Stelle vollständig zusammenzubrechen, an irgendeine Art von Pokerface gerade natrlich nicht zu denken ist*
*gerade auch total unter Schock stehe und es mir daher die Sprache verschlagen hat*
I know that I am broken inside. I'm sorry.
Re: Wohnzimmer
von NoahSvenson am 13.09.2014 00:56*zuerst natürlich völlig baff bin und nicht verstehen kann, was Nora da sagt*
//Richtige Auroren? Wieso? Ich hatte doch nichts gemacht.. Spätestens bei den Verhandlungen würde sich doch rausstellen, dass ich unschuldig war; selbst wenn sie Beweise hätten, ich würde doch sicherlich genug Gegenbeweise finden...//
*das alles ziemlich schnell durch meinen Kopf schießt, während ich Nora zuhöre*
*natürlich sehe, dass sie am Rande des Nervenzusammenbruchs steht und auch schon zu ihr rennen will, als die Auroren den Raum betreten und mit ihrem gesetzlichen Kauderwelsch beginnen*
*mich an Noras Rat halte und keinen Widerstand leiste, als sie kommen und mich abführen wollen*
*innerlich gerade froh bin, dass Benjamin oben und die anderen Kinder in der Schule sind und sie das nicht mitansehen müssen*
Wir regeln das!
*es noch schaffe, meiner Frau zuzurufen, bevor ich per Seit-an-Seit Apparieren mitgenommen werde*
*zu den Auroren noch nichts gesagt habe, da ich mir zuerst ein Bild von der Situation machen will, ehe ich irgendwelche Aussagen tätige*
*mich grade am meisten mitnimmt, dass ich Nora komplett alleine in einer solchen Verfassung zurücklassen muss*
~I'll never forget the day we've met again~
Re: Wohnzimmer
von LeonoraSvenson am 14.09.2014 17:26*es mich überhaupt nicht überrascht, was die Auroren da von eindeutiger Beweislage und Crutiatusfluch erzählen, aber es natürlich trotzdem schrecklich ist, diesen Leuten zuzuhören, denen selbstverständlich nicht auch nur der geringste Teil von mir für auch nur eine Sekunde Glauben schenkt, und mir das alles wie ein einziger, riesengroßer Albtraum vorkommt, obwohl ich natürlich die ganze Zeit weiß, dass es real ist, was mich noch mehr in den Abgrund reißt*
*meinem Mann natürlich vertraue, aber offen gestanden nicht mehr wirklich daran glaube, dass wir das entgegen seines Aufmunterungsversuches, der so komplett uneigennützig ist, wenn man bedenkt, was auf ihn zukommt, dass ich nur noch verzweifelter werde, weil ich mir jetzt auch noch Vorwürfe wegen meines Egoismuses mache, noch regeln können*
//Verdammtes Gruppensystem!//
*nun richtig hasserfüllt denke, als ich untätig zusehen muss, wie Noah von mir weg gezerrt wird, aber die unfassbare, alles umfassende Trauer dieses Gefühl doch schon bald wieder verschluckt*
*als sich die Tür geschlossen hat, mich endgültig hinein fallen lasse in das schwarze, tiefe Loch, das sich nun in mir auftut, und spüre, wie mein Körper zu zucken beginnt, als ich die brennenden Tränen endlich herauslasse, sie in meiner unendlichen Aussichtslosigkeit wie Sturzbäche über meine Wangen fließen und ich langsam, aber sicher von meinem Stuhl herab auf den Boden gleite*
*meine aussichtslose Lage mir nur allzu brutal im Bewusstsein ist, all die für mich alltäglichen Probleme, die ich nicht alleine tragen kann, meine unerträgliche Labilität, das zarte Gebilde, das nun endgültig zerfallen ist, die Dinge, die ich mit niemandem besprechen kann, meine Kinder... Natalie und Juliana vor allem, Natalie, das Papakind und Juli, die mir so alarmierend ähnlich ist... das alles als unglaublichen Druck in meiner Brust spüre, der sich einfach nicht lösen will, egal, wie viel Kraft ich durch meinen Heulanfall verliere, den ich auch, als Benjamin, der sich oben alleine gefühlt hat, hereinkommt, nur mit großer Mühe stoppen kann und das Taschentuch, das mein völlig verstörter, vierjähriger Sohn mir reicht, mit nun stark zitternden Fingern entgegennehme*
*mich in diesem Moment schon wieder meine Verantwortung ganz und gar erdrückt und ihm nur recht tonlos sagen kann, er solle sich irgendetwas zu essen aus dem Kühlschrank nehmen und dann am besten wieder hoch gehen - jetzt einfach noch nicht die Kraft habe, ihm irgendetwas zu erklären, obwohl mir die Schuldgefühle schon wieder bis zum Hals stehen*
*als er gegangen ist, mich wieder ziemlich erschöpft an den Küchentisch lehne und erst einmal einen Anti-Kopfschmerzzauber wirke, um klar denken zu können*
//Bitte, lass das nicht schon wieder losgehen...//
*innerlich flehe beim Gedanken an die Zeit nach dem Tod meines Vaters, wo es mit mir ganz ähnlich angefangen hat*
//Aber Noah IST nicht tot...//
*damit wenigstens eine Art Grashalm habe, an den ich mich klammern kann, wenn mir dann schon gleich wieder klar wird, dass es ein enormer Kraftakt sein wird, ihn irgendwie zurückzubekommen und dass die Chancen denkbar gering sind*
//Wenn ich jetzt irgendetwas tue, werden die Death Angels einen Vorwand finden, ihn von einem Dementoren küssen zu lassen...//
*bei dieser grauenhaften Vorstellung schon wieder schluchzen muss*
//Und es gibt so viele Dinge, um die ich mich noch kümmern muss, dass ich kaum Zeit haben werde, irgendetwas auszuarbeiten...//
*sie da einfach wieder ist, diese Unfähigkeit, irgendetwas zu tun, und der riesengroße, übermächtige Schmerz, der mich in einem erneuten Heulkrampf übermannt*
I know that I am broken inside. I'm sorry.