Wohnzimmer
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Re: Wohnzimmer
von DanielHomesworth am 17.07.2014 11:59Es gelang Isobel zwar, geräuschlos zu bleiben, aber da es schon relativ spät war und ich nicht übermäßig viel Schlaf brauchte, wachte ich zufällig in dem Moment auf, in dem sie anfing, an ihren Klamotten herumzuziehen. Da ich nicht im Geringsten alkoholisiert war und mich somit vorzüglich an den gestrigen Abend erinnern konnte, war ich natürlich sofort hellwach. Mein Blick fiel sofort auf Mrs Rosefield, die sich gerade durch die Haare fuhr, die von hinten ein wenig zerzaust aussahen. Immerhin schien sie wieder bei Sinnen zu sein und außerdem sah ich gerade mit ziemlicher Sicherheit auch nicht besonders anziehend aus in meinem Schlafanzug. Trotzdem schlug ich die Decke zurück und stand vorsichtig auf. Was sollte ich jetzt nur sagen. Schließlich entschied ich mich für ein schlichtes "Guten Morgen".
Re: Wohnzimmer
von IsobelRosefield am 17.07.2014 14:54Grade dabei bin, aus meinen zerzausten Haaren einen strengen Dutt zu machen, damit man es ihnen nicht so ansieht, als ich plötzlich von hinten ein "Guten Morgen" höre. Wieso nur musste er aufwachen?! Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich mich leise rausschleichen konnte. Klar, so ein Benehmen wäre wirklich unterste Schublade, aber das wäre mir immer noch lieber gewesen als die Alternative, der ich nun entgegentreten musste.
"Guten Morgen", erwiederte ich deshalb, zwar mit neutraler Stimme, aber auch nicht unfreundlich. "Tut mir wirklich Leid, dass .. naja, eigentlich alles", fügte ich hinzu und fühlte mich so unwohl wie noch nie, was ich zwar zu verbergen versuchte, aber höchstwahrscheinlich nicht ganz perfekt hinbekam.
Was sagte man auch jemanden, den man mitten in der Nacht praktisch "überfallen" hatte?
Re: Wohnzimmer
von DanielHomesworth am 17.07.2014 15:09Ja, sie war eindeutig wieder sie selbst, stellte ich fest, als ich ihren Tonfall hörte. Schade eigentlich, wenn man sich nur auf dieses Detail bezog... es hatte mir gefallen, wie frei sie gestern gewesen war. Ihre Entschuldigung war vielleicht nötig, aber auch nur die, um mich zu versöhnen. Außerdem war ich nicht halb so sauer wie ich es hätte sein sollen. Da mir auffiel, dass sie sich unwohl zu fühlen schien und das angesichts der Lage auch verstand, sagte ich freundlich: "Schwamm drüber. Wir haben es beide überlebt. Und für alles müssen Sie sich gar nicht entschuldigen..."
Ich lächelte ein wenig und fühlte mich dabei nicht viel sicherer als sie. Trotzdem wirkte ich wohl ein klitzekleines bisschen authentischer, da ich ja ständig freundlich lächelte.
"Außerdem war es auch nicht ganz fair, Sie zu fragen, warum Sie mich nicht leiden können. Insofern muss ich mich auch entschuldigen", meinte ich etwas ernster, ehe ich lockerer hinzufügte: "Wieder einmal."
"Ach, übrigens denken Ihre Sekretärin und mein Vorgesetzter, wir hätten noch ein paar berufliche Dinge zu klären, sie müssen sich also keine Sorgen machen", teilte ich ihr mit.
Re: Wohnzimmer
von IsobelRosefield am 18.07.2014 07:57Ich war etwas überrascht davon, dass er das alles so locker sah. Würde mir das passieren, hätte die jeweilige Person sicher schon ein Gerichtsverfahren am Hals. Aber andererseits sprachen wir hier von Daniel - er konnte keiner Fliege was zu Leide tun. Und eventuell hätte ich auch anders reagiert, wenn er es gewesen wäre.
"Okay.. ", meinte ich deshalb nur, weil ich nicht wusste, was ich sonst noch sagen sollte. Es war nicht zu übersehen, dass auch er sich nicht ganz wohl fühlte, auch wenn er es sicher besser kaschierte als ich. Konnte ich ihm ja auch nicht verdenken...
Als er das nächste Thema ansprach, wollte ich schon wieder im Boden versinken. Hätte er das nicht einfach auf sich beruhen lasen?! Dieser Mensch verstand es, sich in unangenehme Situationen zu manövrieren.. Aber okay, nach letzter Nacht war ich anscheinend auch nicht besser.
Ich nickte deshalb nur und war froh, dass er gleich unsere Arbeit ansprach. "Danke, das war sehr vorausschauend von Ihnen", erwiderte ich und war erleichtert, dass ich nun wieder auf Business-Floskeln umsteigen konnte. Dabei kannte ich mich wenigstens aus.
"Aber ich will Sie jetzt nicht länger aufhalten und werde gehen. Es tut mir wirklich leid und es wird nicht wieder vorkommen", fügte ich hinzu, wobei man mir beim letzten Satz die Reue auch wirklich anhören konnte.
Re: Wohnzimmer
von DanielHomesworth am 18.07.2014 09:19Vermutlich würde ich niemandem ein Gerichtsverfahren auf den Hals hetzen, weil er ein längst wieder repariertes Fenster zerschlagen hatte. Und wahrscheinlich wäre mein Mitleid auch bei 99% der Weltbevölkerung so groß gewesen, dass ich sie in meinem Wohnzimmer hätte übernachten lassen. Nur hätte ich mit einigen dann versucht, über ihre Probleme zu reden, versucht, herauszufinden, warum sie so etwas taten. Mrs Rosefield musste darauf natürlich nicht verzichten, weil ich sie nicht mochte... sondern, weil ich Angst hatte, sie zu verletzen. Allen wenn ich sie ansah wurde mir schon wieder klar, was ich ganz eindeutig für sie empfand.
Seltsamerweise fand ich es gar nicht schlimm, dass sie zur Abwechslung auch einmal ihre verletzliche Seite zeigte, ganz im Gegenteil: Ich war fast ein wenig traurig, als sie sich wieder verschloss, auch, wenn ich mich beflügelt fühlte, als sie mir dankte. Ganz im Gegensatz dazu standen meine Emotionen, als sie meinte, sie werde gehen. Dass sie die letzte Nacht bereute, war wohl offensichtlich, aber jetzt, da ich wusste, warum sie mich nicht leiden konnte... war die Situation wieder anders. Jetzt erst wurde mir richtig klar, was sie da gestern gesagt hatte: Ich muss die ganze Zeit an Sie denken. Dass ihre Karriere deshalb stockte, bildete sie sich eindeutig ein. Wenn da also nicht diese verdammte, offene Frage wäre, wäre ich beseelt vor Glück. Denn ich würde es eindeutig als Chance sehen. Doch wie sollte ich das herausbekommen? Einfach fragen kam nicht in Frage, auch ich war nicht grundlos ein Hufflepuff und kein Gryffindor.
"Gern geschehen, aber zur Hälfte war es eigentlich purer Eigennutz", erwiderte ich also bescheiden auf ihre Dankesbezeugung. Dann überlegte ich kurz, bevor ich noch etwas hinzufüge: "Sind Sie sicher, dass Sie nicht etwas essen wollen oder so...?", fragte ich freundlich. Ich glaubte, dass das eventuell gegen den Kater helfen würde, den sie sicherlich hatte.
Re: Wohnzimmer
von IsobelRosefield am 18.07.2014 10:06(Glaub mir, bei einem Kater will man alles andere als Essen x'D)
Bei seiner Erwähnung von Eigennutz musste ich kurz lächeln. Kaum zu glauben, dass er wirklich mal was für sich selbst tun wollte. Gerade als ich mich verabschieden wollte, fragte er mich, ob ich nicht noch was essen wolle. Schon allein der Gedanke an Essen bewirkte, dass meine Innereien sich unangenehm verknotete. Ich wusste, dass ich mich gleich nochmal übergeben müsste, wenn ich was essen würde.
"Danke, aber ich denke, mein Magen hatte genug Belastungen in den letzten Stunden", erwiderte ich höflich. Auch wenn das die volle Wahrheit war, war es nicht der einzige Grund, weshalb ich ablehnte. Wenn ich nur daran dachte, weiter in seiner Nähe zu bleiben, verspürte ich Angst.. Und Aufregung. Und das war eindeutig nicht positiv. Ich musste schleunigst nach Hause und über diese absolut lächerliche Situation nachdenken.
"Aber ein ander Mal gern" fügte ich noch hinzu und bereute meine Worte sofort. Ich sollte wirklich aufhören, mich diesem Mann aufzudrängen! In Gedanken versuchte ich mich damit zu beruhigen, dass es nur eine typische Höflichkeitsfloskel war und man(n) da nichts hineininterpretieren musste. Andererseits wollte ich aber, dass er etwas zwischen den Zeilen las. Was war nur los mit mir?
"Wie dem auch sei, ich muss jetzt wirklich los. Auf Wiedersehen", versuchte ich mich mit einem geschäftlichen Ton aus der Misere zu retten und machte mich so schnell wie möglich auf den Weg nach Hause. Da er ja im Ministerium Bescheid gegeben hatte, konnte ich ruhig heim duschen und mir neue Klamotten anziehen.
Re: Wohnzimmer
von DanielHomesworth am 18.07.2014 13:23(Okay xD Naja, sagen wir, Daniel ist genauso brav wie ich...^^ )
Ich konnte wohl nicht umhin ihr zu glauben, dass ihr von dem Alkohol noch übel war. Trotzdem war ich ein bisschen enttäuscht, als sie sagte, sie würde nicht bleiben... ich hätte ihr natürlich auch etwas zu trinken angeboten, aber da ich "oder so" gesagt hatte, kam mir das ein wenig aufdringlich vor und das war das letzte, das ich in Mrs Rosefields Gegenwart sein wollte.
Allerdings war auch das letzte, das ich empfand, dass sie sich mir aufdrängte. Ganz im Gegenteil: Ich freute mich sehr, als sie sagte, sie würde ein anderes mal gerne mit mir essen. War das ein Zeichen dafür, dass sie doch aus irgendeinem anderen Grund gehemmt war und nicht wegen eines Freundes oder Ehemannes? Das wäre genial!
"Ich werde Ihnen schreiben", versicherte ich ihr. Als sie sich von mir verabschiedete, gab ich das genauso höflich zurück und ging in mein Badezimmer, um mich endlich ordentlich anzuziehen. Immerhin war der Schultag noch nicht zu Ende und zu meinen Nachmittagsstunden konnte ich es locker noch schaffen. Doch ich war nicht ganz bei der Sache, als ich mich wusch und mir die Zähne putzte, denn ich musste verständlicherweise die ganze Zeit an Mrs Rosefield und ihre eventuelle Beziehung denken. Wie sollte ich das nur herausfinden?, fragte ich mich, während ich meinen Mund ausspülte und ins Schlafzimmer hinüberging, um mich anzuziehen. Mir fiel nur eine Person ein, die mir vielleicht Auskunft darüber geben konnte, doch ob ich die gut genug kannte war mehr als fraglich. Und ob das moralisch wäre, ebenfalls. Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht wusste, ob sie mit Mrs Rosefield darüber sprechen würde, dass ich mit ihr gesprochen hatte, oder ob meine Angebetete es in Ordnung fände. Dennoch war es die einzige Möglichkeit, es herauszufinden, die mir einfiel. Vielleicht sollte ich Mrs Winter gegenüber wenigstens eine Andeutung machen - wenn ich sie denn traf. Ich konnte ihr ja unmöglich deshalb eine Eule schicken, oder?
Den Kopf voller Gedanken ging ich hinauf zur Schule.
Re: Wohnzimmer
von DanielHomesworth am 19.10.2014 01:55Isobel blieb wortkarg, nachdem sie aufgehört hatte zu weinen - etwas, das sie natürlich nicht tun musste; wenn ihr danach war, konnte sie weinen, so viel sie wollte, so lange es ihr irgendwann besser ging. Deshalb fürchtete ich, dass sie nach wie vor Angst hatte, aber immerhin hatte sie zugestimmt, mir die Geschichte zu erzählen. Nun wollte ich aber auch wirklich wissen, was sie bedrückte, und nahm ihre Hand, um sie per Seit-an-Seit-Apparieren mitzunehmen. Mein Haus war natürlich auch nicht völlig ungeschützt und so konnte nur ich, unter Umständen mit Begleitung, hereinapparieren.
Sobald wir angekommen waren, was nur ein paar Sekunden dauerte, ließ ich meine Hand aus ihrer gleiten. Auf einmal war ich wieder ein wenig unsicher... "Setz dich doch", meinte ich trotzdem mit einem kleinen Lächeln. Dann sah ich sie kurz an und kam zu dem Schluss, dass sie wahrscheinlich gefroren hatte; mir war ja auch etwas kalt gewesen und sie war noch dazu so zierlich, dass sie die Kälte wahrscheinlich ziemlich stark spürte. "Ist dir kalt? Möchtest du vielleicht Tee oder so etwas?" Meine Umgangsformen hatte ich ja nicht vergessen.
Re: Wohnzimmer
von IsobelRosefield am 19.10.2014 02:13Ich apparierte an Daniel's Seite in sein Wohnzimmer, wo er meine Hand ziemlich schnell wieder los lies. Weshalb wir Seit-an-Seit apparierten, war mir sonnenklar, auch wenn ich grade ziemlich durcheinander war, war ich noch lange nicht zurückgeblieben. Seine Hand in meine hatte sich zwar nicht unangenehm angefühlt, aber auf jeden Fall ziemlich seltsam - zumindest für mich.
Auf seine Aufforderung hin setzte ich mich aufs Sofa und nahm auch sein Angebot für eine Tasse Tee an. Nachdem er diesen geholt hatte, bedankte ich mich mit einem schlichten, aber ehrlichem "Dankeschön" und nahm einen Schluck, während ich über meine nächsten Worte nachdachte. Ich wusste immer noch nicht, wieviel ich ihm erzählen sollte, entschloss mich aber, es erstmal ziemlich kurz zu halten - man musste ja nicht gleich jede Einzelheit auswalzen.
"Als ich 27 war, wurde ich schwanger; es war aber von beiden Seiten ungewollt, weshalb wir beschlossen es zur Adoption frei zu geben... Nunja, und jetzt hat er sich gemeldet und will mich kennenlernen...", erzählte ich ihm die Kurzversion und nahm noch einen Schluck Tee, um den kurzen, peinlichen Moment der Stille zu überdrücken, in der er das von mir Gesagte verarbeitete.
Ich war ziemlich angespannt und wusste wirklich nicht, wie Daniel reagieren würde; halb rechnete ich damit, dass er mich ein herzloses Monster heißend aus seinem Haus vertreiben würde... Auch wenn das vermutlich recht unwahrscheinlich war, da er ja doch Manieren hatte.
Re: Wohnzimmer
von DanielHomesworth am 19.10.2014 17:05Natürlich war das Gefühl der Berührung auch mir keineswegs unangenehm gewesen, doch ich glaubte, dass es heute mit dem Körperkontakt vielleicht genug für Isobel war. Sowieso fragte ich mich, warum ich das getan hatte, obwohl sie sich immerhin nicht gewehrt hatte. Jedenfalls würde ich nun zumindest heute Abend wieder zur Vorsicht übergehen, zu meiner Tritt-ihr-bloß-nicht-zu-nahe Taktik. Somit dachte ich an die Versteifung ihres Körpers, als ich sie berührt hatte, während ich in die Küche ging und so schnell wie möglich einen Tee für sie kochte, mit magischer Hilfe dauerte es auch wirklich nicht lange, bis ich ihn ihr in die Hand drücken und mich mit ein paar Zentimetern Abnstand neben sie setzen konnte.'
Auf ihr 'Dankeschön' lächelte ich ausnahmsweise nur einmal kurz, denn sie war offensichtlich in Gedanken, weil sie vermutlich überlegte, wie sie es mir erzählen sollte. Dabei und auch bei den folgenden Worten sah sie schon wieder so verletzlich aus, dass mein vor fünf Minuten gefasstes Vorhaben schon wieder ins Wanken geriet. Isobel erweckte in mir einfach das Bedürfnis, sie in meine Arme zu ziehen und ihr einfach nur zu sagen, dass alles gut werde und dass sie keine Angst haben musste. Dennoch vergaß ich das kurz, als sie mit der Geschichte herausrückte, nicht etwa, weil ich augenblicklich begann, Isobel zu verabscheuen, sondern einfach, weil das ziemlich viel Inhalt in ziemlich wenigen Worten war.
Sie hatte ein Kind, einen Sohn, ihrem 'er' nach. Das musste man nun allerdings wirklich erst einmal verdauen. Und anscheinend kam es von diesem Finley, von dem ich, wie mir gerade auffiel, quasi gar nichts wusste; allem voran nicht, warum sie sich von ihm getrennt hatte oder, warum sie kein Kind von ihm gewollt hatte. Wobei es prinzipiell ja kein Verbrechen war, ein Baby zur Adoption freizugeben, weil man selbst zum Beispiel nicht für es sorgen konnte. Was in Isobels Fall durch ihren Beruf ja tatsächlich schwierig war... kurz rechnete ich nach. Nein, damals hatte sie den jetzigen noch nicht innegehabt. Das wusste ich schon noch, selbst, wenn ich mich grundsätzlich nicht für irgendwelche Skandale im Privatleben von Politikern interessierte und daher nicht wusste, wo sie zu dieser Zeit stattdessen gewesen war. Nun allerdings wüsste ich es gerne. Eventuell hatte sie gerade eine andere, ebenfalls wichtige Stelle angenommen? Oder ihre Beziehung zu Finley war einfach nicht stabil genug gewesen, das konnte ich verstehen. Immerhin hatte sie keine Abtreibung vorgenommen und es schien sie ja wirklich mitzunehmen, das zeigte ihre Reaktion von vorhin. Nein, übel nahm ich ihr so etwas bestimmt nicht, es gab genügend Paare, die sich unbedingt ein Kind wünschten und keines bekommen konnten.
Trotzdem war es schwer, jetzt eine geeignete Antwort darauf zu finden, zumal man selbst ohne weiteren Körperkontakt deutlich sehen konnte, wie angespannt Isobel war. "Nun ja...", fing ich schließlich in recht ernstem, aber keinesfalls unfreundlichen Ton an. "Das ist jetzt natürlich eine schwierige Situation, aber... wenn er adoptiert wurde, dann hat er bereits eine Familie und erwartet bestimmt nicht von dir, dass du irgendetwas nachholst. Wahrscheinlich ist er einfach nur neugierig auf seine leibliche Mutter und möchte bloß ein bisschen mit dir reden." Das war das, was mir nach kurzem Überlegen eingefallen war und wovon ich auch glaubte, dass es stimmte. Hoffentlich nahm ihr das jetzt ein bisschen von ihrer Anspannung.