Große Halle
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Re: Große Halle
von EliaRaven am 10.09.2014 00:11Leider mussten wir sowohl auf das Festmahl als auch auf die Einteilungszeremonie allem Anschein nach noch warten, denn Professor Lancaster sagte nicht nur das Übliche, sondern verwies auf Professor Homesworth. Ich mochte beide ganz gerne, auch, wenn ich Professor Lancaster noch nie gehabt hatte, sondern nur Professor Homesworth, der immer die ersten und zweiten Klassen in Verwandlung hatte und im Unterricht war er ziemlich cool. Ansonsten hatte ich aber nicht viel mit den Lehrern am Hut, der Unterricht interessierte mich nicht so wie manch andere, aber ich war auch nicht frech oder aufmüpfig, weshalb es bisher weder Lobeshymnen noch ernsthafte Probleme gegeben hatte, was meiner Meinung nach gerne so bleiben konnte.
Als mein Hauslehrer also geendet hatte, stand der von Hufflepuff auf und fing an, über die Änderungen im Kollegium zu reden, was ich noch einigermaßen interessant fand, immerhin wollte ich wissen, mit wem ich es zu tun bekam. Mein Verwandlungslehrer verdiente sich einen weiteren Symphatiebonus bei mir durch sein 'wie Sie sich vermutlich schon gedacht haben', denn das zeigte, dass er uns ernst nahm, obwohl wir größtenteils noch minderjährig waren. Ich hasste es, wenn mich jemand nicht für voll nahm, meiner Meinung nach hatte ich schon einen klareren Kopf als so mancher Erwachsener. Ich meine, hallo - ein paar davon glaubten, reines Blut regiere die Welt. Wenn das nicht ein klares Indiz für Unzurechenbarkeit war. Als er schließlich fortfuhr, klatschte ich begeistert für meinen Hauslehrer und später auch für die Wildhüterin. Ich kannte sie zwar nicht, aber sie lächelte ganz symphatisch, ein gutes Zeichen.
Das mit den Gesetzesänderungen war mir neu und machte mich etwas ungehalten. Hä? Was sollte das denn jetzt? Hogwarts brauchte doch keine Gesetzesänderungen. Hatten die Politiker sich da etwa schon wieder mit etwas völlig nutzlosem beschäftigt, während es in Afrika noch nicht einmal eine Zauberschule gab, die groß genug für den ganzen Kontinent war? Ungläubig hörte ich Professor Homesworth zu. Die Förderkurse klangen ja noch ganz okay, obwohl ich unwillkürklich hoffte, dass weder Natta noch ich in einen gesteckt werden würden, aber regelmäßige Gespräche mit dem Hauslehrer?! Was war das denn für ein Quatsch?! Eine richtige Frage hatte ich nicht, aber trotzdem schnellte meine Hand nach oben. Ich kannte mich mit politischen Feinheiten zwar nicht so dermaßen gut aus, dass ich wusste, dass Professor Homesworth wirklich etwas dafür konnte - ich glaubte, dass er nur der Überbringer der Nachricht war -, aber selbst ein solcher konnte sich bestimmt eher an die verantwortlichen wenden als ich.
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Re: Große Halle
von AurelNott am 10.09.2014 00:58Wie jedes Jahr fand ich Lancasters oder wessen auch immer, ich achtete da nicht so drauf, Rede total unnötig, besonders den Teil mit den Regeln. Im Großen und Ganzen hielt ich mich daran, ich wollte ja nicht von der Schule fliegen, aber prinzipiell... und diesen Hinweis konnten die Spießer sich echt sparen. Wozu sollten sie die Dinger denn sonst aufstellen, wenn sie nicht wollten, dass sie eingehalten wurden? Sowas mussten selbst die Frauen kapieren, es war ja ziemlich klar formuliert. Natürlich waren nicht alle Lehrer zwingend Spießer, immerhin mussten wir die Grundlagen der Zauberei irgendwie lernen, aber die meisten konnte man irgendwie trotzdem getrost in diese Kategorie stecken.
Genauso wie Homesworth, der jetzt aufstand und zum Rednerpult ging. Sein Unterricht hatte mich immer tierisch aufgeregt, weil er immer dieses krankhafte Bedürfnis gehabt hatte, auch ja jeden miteinzubetiehen und sich um Merlin und die Welt zu kümmern. Heute war wieder so ein typischer Fall. Natürlich hatte ich mir über Lancaster gar nichts gedacht und auch, als er als neuer Stellvertreter des Schulleiters ausgerufen wurde, klatschte ich nur halbherzig. Professor Bostwick allerdings bekam etwas stärkeren Applaus von mir ab - sie war zwar eine Frau, aber sie unterrichtete mein Lieblingsfach und das aus irgendeinem Grund sogar ganz gut. Wahrscheinlich bereitete sie sich selbst ewig lang auf ihre Stunden vor. Aber egal, immerhin versuchte sie sich nicht an Politik oder so und hatte einen passenden Job für sie ergriffen.
Gerade, als ich dachte, wir hätten es jetzt geschafft, könnten endlich unsere neuen Erstklässler willkommen heißen und was essen, fing Homesworth von irgendwelchen Förderkursen an. Oh Mann, das war mal wieder so typisch für den spießigen Kerl. Förderkurse in Hogwarts! Dabei war die Schule bisher doch so vernünftig aufgebaut gewesen mit der Fächerwahl nach den ZAGs... naja, wenigstens würde ich mich genau deshalb nicht damit herumschlagen müssen, denn in meinen zwei UTZ-Fächern war ich tatsächlich ziemlich gut. Ich hatte sorgfältig aussortiert, was mir nicht lag, und war damit vollkommen zufrieden. Doch dann ließ er auch schon die nächste Bombe platzen. Ach du scheiße. Regelmäßige Beratungsgespräche mit dem Hauslehrer? Ich brauchte doch keinen Oberspießer, der mit mir über mein Leben sprach!
Als sich ein dunkelhäutiges Mädchen ganz vorne am Tisch meldete, dachte ich nicht, dass sie ähnlich dachte wie ich, sondern, dass sie wahrscheinlich irgendwas daran nicht verstanden hatte, typisch Frau eben. Neben ihr saß Natalie, mit der ich sowieso noch hatte reden wollen, wie mir gerade auffiel. Ich hatte gestern einen Brief von ihr bekommen, der anscheinend schon eher abgeschickt worden war, und wollte es mir nicht nehmen lassen, das nachher mit ihr zu bequatschen. Zumal ihre Haare noch immer so schön waren wie vor den Ferien, vielleicht hatte sie ja auch noch ein paar größere Rundungen bekommen, hoffte ich.
Re: Große Halle
von DanielHomesworth am 10.09.2014 18:31Mir fiel Miss Dursleys Unpünktlichkeit natürlich auf, doch obwohl ein solches Verhalten natürlich nicht in Ordnung war, sagte ich nicht nur deshalb nichts, weil ich mitten in meiner Rede steckte. Heute war der erste Tag und da konnte man so etwas schon einmal verzeihen. Ich sprach also zu Ende über die Änderungen im Lehrerkollegium, bevor noch jemand später hereinkam als die anderen, dieses Mal ein Ravenclawjunge... das musste der neue Schüler aus Beauxbatons sein, von dem man schon im Vorraus gesagt hatte, dass er erst im Büro des Schulleiters eingeteilt werden würde, der nun auch mit dem sprechenden Hut hereinkam. Gerade wollte ich mit meiner Rede fortfahren, als mein Blick auf den Jungen fiel. Und ich kaum merklich innehielt. Das war doch... für einen Moment hatte ich eine Vermutung vor Augen, glaubte, irgendjemanden zu erkennen, doch sobald ich versuchte, den Gedanken zu greifen, verschwand er wieder. Nur das Gefühl der Erkenntnis blieb. Da war doch etwas! An irgendjemanden hatte mich der Junge gerade erinnert, doch mein Verstand weigerte sich, mir Genaueres preiszugeben. Weil ich jetzt wohl kaum stärker nachdenken konnte, fuhr ich mit meiner Rede fort und beendete sie, aber gleichzeitig nahm ich mir vor, herauszufinden, was es mit meiner Assoziation auf sich hatte. Denn ich war mir absolut sicher, dass ich den Jungen noch nie vorher gesehen hatte, wie sollte ich auch, wo er doch aus Frankreich kam?
Nachdem ich geendet hatte, blieben die Mienen der meisten Schüler ersteinmal weitestgehend neutral. Das war okay, ich hatte keine allgemeine Begeisterung erwartet - viele Jugendliche würden wahrscheinlich genervt von den Förderkursen sein, obwohl sie davon bestimmt profitieren würden. Dass sie so dachten, war schade, und ich wagte zu hoffen, dass wenigstens einige es trotzdem vernünftig sahen, aber wenn es ihnen irgendwann half, war mein Ziel ja schon erreicht. Sowohl, weil ich mich für sie freute, natürlich, doch auch aus einem etwas egoistischeren Grund: Ich hatte zugegebenermaßen keine Lust, mich erneut mit Isobel über einen Aufnahmetest zu streiten, denn es war gerade so wundervoll zwischen uns... allein bei dem Gedanken an ihr freudiges Lächeln bei unserem letzten Date hätte ich ebenfalls eines aufsetzen müssen, wenn ich das nicht längst getan hätte.
Auch die Beratungsstunden waren in den Augen der meisten wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei, denn bei denjenigen, die sie nicht brauchten, konnte ich verstehen, dass sie sie als nervig empfanden, andere hatten vielleicht Angst. Dennoch waren sie für genau die ja wichtig und ich bereute unsere Entscheidung nicht. Das würde ich auch gegenüber Miss Raven nicht bestreiten, die sich jetzt meldete. Ich kannte sie ein wenig aus dem Unterricht. Gut genug jedenfalls, um ihre leicht wütende Miene zu deuten, hinter der eine Menge Enthusiasmus loderte. So hatte ich selbst sie zwar noch nie erlebt, aber ich hatte am Rande mitbekommen, dass sie gerne ihre Meinung zu etwas sagte, was prinzipiell ja auch in Ordnung war, nur wurde sie dabei angeblich manchmal etwas unhöflich. Wie auch immer, jeder hier hatte das Recht zu sprechen und ich konnte Miss Raven ja auch eine vernünftige Antwort geben, weshalb ich sie mit einem freundlichen "Miss Raven?" aufrief.
Re: Große Halle
von EliaRaven am 10.09.2014 19:38Als Professor Homesworth mich aufrief, sprudelte ich sofort los. Ich sagte einfach, was ich dachte, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei solchen Dialogen war ich immer Feuer und Flamme, verteidigte meine Meinung wild und rücksichtslos, denn ich war vollkommen von ihr überzeugt. Außerdem, den Leuten in den ärmeren Teilen der Welt war es auch schnurzegal, ob man ihnen lieb und nett ein Brot reichte oder es ihnen vor die Tür warf, wobei ich das natürlich nicht machen würde, aber es war trotzdem eine gute Erklärung.
"Aber Professor, wozu brauchen wir denn Förderkurse?", wetterte ich also los. Wenn schon, denn schon. Zwei Punkte waren besser als einer. "Ich meine, wir haben doch im Unterricht genug Chancen, das Thema zu kapieren, da brauchen wir nicht auch noch zusätzliche Stunden, die genauso gut arme Kinder in nicht so priveligierten Teilen der Welt erhalten könnten! Denen würde das extrem helfen, wir haben doch schon alles, was wir brauchen." Ehe ich zum zweiten Argument kam, holte ich noch einmal tief Luft. "Und diese Beratungsgespräche... die braucht doch hier eh keiner. Und wenn doch hatten wir bisher ja auch die Möglichkeit, zu unserem Hauslehrer zu gehen. In der Zeit könnten wir so viel Sinnvolleres machen, andere über das weltweite Elend aufklären, zum Beispiel", schloss ich feurig. Es war mir egal, dass ganz Hogwarts zuhörte. Ich fand es vielleicht sogar ganz gut. "Und außerdem", schob ich noch hinterher, "warum wollen die Politiker eigentlich Hogwarts verbessern? Die könnten sich auch um wichtigere Sachen kümmern!"
Re: Große Halle
von DanielHomesworth am 10.09.2014 20:14Ich hatte die Zweitklässlerin tatsächlich richtig eingeschätzt. Sobald ich sie aufrief, begann sie, das, was ich gesagt hatte, zu kritisieren - allerdings machten ihre Beispiele mich hellhörig. Natürlich hatte ich gewusst, dass sie kein rotzfreches kleines Ding war, das einfach allem grundsätzlich widersprach, aber das eine anscheinend so heftige Überzeugung hinter ihren Meinungen steckte, hätte ich nun nicht gedacht. Noch dazu konnte ich nicht umhin, den Mut dieser Gryffindor festzustellen, immerhin hatten alle ihrer jungen Stimme gelauscht, als sie gesprochen hatte, woraufhin sie allerdings weder einen Rückzieher gemacht hatte, noch rot geworden war oder zu stottern begonnen hatte. Allerdings musste ich fairerweise zugeben, dass ich gar nicht wusste, ob Menschen mit dieser Hautfarbe überhaupt rot werden konnten. Natürlich hatte ich nicht auch nur ansatzweise rassistische Ansätze im Grunddenken, aber das tauchte ihre Bemerkungen über arme Länder wieder in ein anderes Licht. Ich fand es ja gut, dass sie zu ihrer vermutlichen Herkunft stand und sich für andere derselben einsetzte, aber trotzdem gefiel mir ihr Ton nicht. Weil ich sie dennoch nicht vor allen blosstellen wollte - das Kind hatte sich höchstwahrscheinlich selbst schon in eine kleine Falle manövriert -, antwortete ich höflich und ebenso überzeugt wie sie: "Miss Raven, natürlich stimmt es, dass in anderen Ländern weit schlimmere Zustände herrschen als hier in Großbritannien, aber mit den Förderkursen hat das nichts zu tun. Die Auszubildenden, die sie halten sollen, können ja schlecht ohne Anleitung für ein Jahr in ein fernes, gefährliches Land ziehen und dort die magische Bevölkerung unterrichten. Die Kinder dort bräuchten aufgrund ihrer Lebensumstände erfahrenere Lehrer, die wirklich etwas bewirken können. Außerdem müssen sie bedenken, dass in einigen dieser Länder kein Englisch gesprochen wird. Und die Beratungsgespräche wurden hauptsächlich deshalb eingeführt, damit die Hauslehrer frühzeitig erkennen können, ob mit einem Schüler etwas nicht stimmt, oder damit solche, die vielleicht bisher nicht den Mut hatten, zu einem solchen Gespräch zu kommen, sich nun nicht mehr überwinden müssen." Auf ihren letzten Punkt zu antworten, war schwieiriger, denn da war ich fast schon ihrer Meinung. Aber das konnte ich unmöglich sagen, nur meine Unschuld beteuern und möglichst nicht schlecht über Isobel reden. Das wollte ich auch gar nicht, immerhin war sie inzwischen auch in diesem Punkt zur Vernunft gekommen. "Die Idee, etwas an Hogwarts zu verändern, steht schon sehr lange im Raum - die Schule ist im internationalen Ranking immer weiter abgesunken und damit ihre ursprüngliche Qualität wieder aufgebaut werden kann, müssen wir zunächst einmal alle Schüler gleichermaßen auf das ursprünglich hohe Niveau bringen, nicht nur ein paar. Dafür gab es in den letzten Jahren verschiedene Ansetze und wir können alle froh sein, dass es diesen Sommer endlich zu einer Einigung gekommen ist."
Ich wartete ab, ob Miss Raven noch etwas sagen wollte, doch als dem nicht so war, wandte ich mich wieder lächelnd an alle und meinte freundlich: "Da das geklärt ist, können wir zu der diesjährigen Auswahlzeremonie kommen." Dass ich auch diese leiten würde, war im Vorfeld abgesprochen worden, es war organisatorisch einfach die unkompliziertere Lösung gewesen. Nachdem der Hut sein Lied gesungen hatte, erklärte ich den Erstklässlern das Prozedere und rief sie alle auf, bis jeder zugeteilt war. Danach erschien das Essen und ich setzte mich wieder.
(Ihr könnt jetzt alle das Fest für eure Charas beenden ;))
Re: Große Halle
von EliaRaven am 10.09.2014 20:28Ich klappte schon den Mund auf, um noch etwas zu sagen, denn normalerweise ließ ich mich nicht so einfach abwimmeln. Das Problem war nur, dass Professor Homesworth wirklich überzeugende Arguemente gebracht hatte... bis auf das letzte, weshalb ich beschloss, dabei zu bleiben, die ganzen Änderungen total sinnlos zu finden. Wer auch immer mit diesen Diskussionen angefangen hatte, war auf jeden Fall ziemlich doof. Bei Gelegenheit würde ich meine Mum mal fragen... wobei. Das klang leider ziemlich nach WFA. Und diese Feststellung danach, dass ich es lassen sollte - das würde nur in Streit ausarten und jetzt war es eh schon beschlossen und Zeit dafür verplempert, also brachte das Streiten nichts mehr. Ich beschloss, die Sache zu vergessen und der Auswahlzeremonie zuzusehen, die wirklich aufrtegend war. Bei jedem neuen Gryffindor klatschte ich laut, genoss dann das Festmahl, währenddessen ich noch etwas mit Natta quatschte, bevor wir uns schließlich satt und zufrieden in unsere Betten zurückzogen.
Re: Große Halle
von AurelNott am 10.09.2014 20:33Die Diskussion zwischen Homesworth und dem Mädchen verfolgte ich fast etwas anerkennend - verdammt, die Kleine hatte recht, auch, mit dem, was sie dachte, obwohl ich das am Ende natürlich nicht wusste. Natürlich hätte das auch ganz böse ausgehen können, wahrscheinlich war es Glück gewesen, dass sie die Sachen vernünftig interpretiert hatte und ich musste Natalie mal damit beauftragen, ihre Freundin zu erziehen, aber immerhin. Schade, dass sie sich so schnell abwimmeln ließ. Die Gryffindors beklatschte auch ich, besonders die Jungs, aß mit meinen Kumpels etwas und wollte dann zu Natalie gehen, aber sie war schon weg. Naja, morgen vielleicht. Später am Abend verließen auch wir die Halle.
Re: Große Halle
von CyraRosier am 11.09.2014 10:34Den Redner hörte ich natürlich aufmerksam zu und die Neuerungen fand ich allesamt sinnvoll. Mich betraffen diese Förderkurse zwar nicht, aber ein paar Leuten würden sie sicher helfen. Als das Mädchen aufstreckte und ihre Meinung sagte, blieb mir fast der Mund offen stehen. Dass sie sich traute, so etwas zu sagen. Sie war eine Gryffindor, aber trotzdem. Ihre Argumente leuchteten mir zwar ein, aber die Antwort von Mr.Homesworth gab für mich noch mehr Sinn. Man konnte doch nicht einfach so schnell, schnell da was ändern.
Danach wurden die Erstklässler eingeteilt und ich freute mich natürlich über die neuen Slytherins. Nach dem Festmahl geleitete ich die Neuen zusammen mit den anderen Vertrauensschülern in den Gemeinschaftsraum und später ging auch ich dann schlafen.